Auch heute liess ich mich nochmals vom Zufall, auf die hellere Seite unter unserer Nebeldecke führen. Wobei nach dem Mittagessen anscheinend sowieso die Zeit gekommen war, dass sich der Nebel grossflächig auflösen würde. Wie auch immer. Nur wenige Kilometer abwärts im Aaretal fuhr ich bereits an der Sonne. Der Nebel löste sich mehr und mehr auf und liess dabei in den höheren Regionen noch eine Schicht Rauhreif an den Bäumen und den Wäldern zurück. Aber auch diese löste sich langsam auf.
Ich umfuhr via Böttstein, Leuggern, Leibstadt, Full und Koblenz grossräumig die Aaremündung bevor ich nach Bad Zurzach hinüber radelte. Weil die Sonne jetzt im Januar immer noch relativ tief unten steht, reichten die Sonnenstrahlen auf dem Teil zwischen Koblenz und Bad Zurzach, fast nirgends bis an den Rhein, beziehungsweise auf den Radweg. Zu hoch sind die umliegenden Hügel. Hätte ich daran gedacht, wäre die deutsche Seite des Rheins sicherlich die, mit mehr Sonne gewesen.
Nach Bad Zurzach kehrte ich über den Zurzacherberg wieder auf die sonnige Seite der Hügel. Ich genoss es, heute nicht mehr unter die Nebeldecke verschwinden zu müssen und fuhr im Aaretal so weit aufwärts, dass ich auch noch das Wasserschloss umrunden konnte.
582 HM | |||
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-6 Grad |