Zum Wochenabschluss zeigte sich das Wetter nicht gerade von der schönsten Seite. Noch war es aber windstill als wir unsere Runde durch das Gartensträsschen ins Hinterland starteten. Beidseits der Strasse wachsen auf teils grossen Feldern Gemüse und Kopfsalate. Aber auch Orangen-, Zitronen- und Olivenbäume säumen unseren Weg.

Wir durchqueren Vera, und gelangen über El Real weiter ins Hinterland. Wir nehmen heute das Servicesträsschen entlang der Autobahn, in unseren Routenbeschreibungen benannt als Ballabona.

Einfahrt nach Ballabona

Auch hier fahren wir bald nach der Einfahrt in das Service-Strässchen entlang von Orangenbäumen, bevor es bald nur noch ein Kiesweg ist. Nach wenigen Kilometern ist diese Strecke überstanden, wir verlassen den Serviceweg bei der Tankstelle “Ballabona”, überqueren die Autobahn und gewinnen weitere Höhenmeter zwischen Neupflanzungen von Orangen- und Zitronenbäumen hindurch, bis wir zu unserem Mittagslunch in Zurgena eintreffen.

Wellige Fahrt durchs Hinterland

Nach dem Mittagessen geht es noch eine Weile bergauf. Während diesem Aufstieg auf gut 500 Meter über Meer, verdunkelt sich der Himmel mehr und mehr. Auch während der welligen Ãœberfahrt zum Eingang der Kügelibahn wird es immer dunkler. Es kommt nun sogar ein leichter Wind auf.

Zügig auf der Kügelibahn hinunter

Die Bezeichnung dieses Strässchens mit dem feinen Teerbelag und den beiden durchgezogenen weissen Linien ist die Namensgebung früherer Guides. Tatsächlich rollt es sich sehr gut hinunter. Besonders dann, wenn man so wie heute von einem leichten Rückenwind zusätzlich noch geschoben wird. Ausser einer wirklich steilen Gegensteigung, direkt nach dem Bachbett, kann sonst fast alles auf der grossen Scheibe genommen werden. Die Strasse kommt bei den Gästen meist sehr gut an.

Für den restlichen Weg zurück zum Hotel benutzen wir heute wieder das Valle del Este. Eine etwas hügelige, kurvige Abfahrt. Unter anderem vorbei an einem Golf-Resort. Der anfänglich schwache Rückenwind wuchs sich mehr und mehr zu einem böigen, heftigen Wind aus. Je nach Fahrtrichtung wurden wir kräftig geschoben oder halt kräftig auf die Seite gedrückt.

Wochenabschluss

Aber der Wind vertrieb die meisten Wolken, so dass wir unsere Woche, zwar windgeschützt hinter einer Plastikwand, aber wenigstens unter blauem Himmel, bei einem Getränk und einem Tapas, abschliessen konnten.

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