Die Windverhältnisse haben sich weiter zu unseren Gunsten verändert. Am Morgen, bei der Hinfahrt durch das Hinterland hatten wir zwar noch etwas Gegenwind. Wir nutzten dies um auch unseren Gästen gleich einmal im Realen zu zeigen, wie man in der Gruppe die Ablösung beim Fahren gegen den Wind sinnvoll anwendet.
Hier in Andalusien, auf den fast leeren Strassen, kann man sich auch erlauben, mal etwas versetzt zu fahren, sofern der Wind nicht gerade direkt von vorne gegen uns weht.
So erreichten wir bald den höchsten Punkt unserer Hinfahrt.
Immerhin hatten wir so gut 250 Höhenmeter erkurbelt. Ab dann ging es durch eine Art Canyon hinunter zum Mittagessen in San Juan. Die Abfahrt bildete gleich auch noch den Wendepunkt der Tour und somit auch Abschied vom Gegenwind.
Unser Sandwich genossen wir einmal mehr, am sonnigen Strand in San Juan, auf der windgeschĂĽtzten Terrasse des Hotels.
Es ist der gleiche Strand, den ich jetzt schon ein paar Mal fotografiert habe. Neu sind jetzt auch die Sonnenschirme fertig aufgebaut. Heute jedoch war der Strand völlig menschenleer. Niemand der hier weder im Wasser noch an der Sonne “badete”. Das Meer schäumt jetzt zwar mittlerweile wieder weiss. Doch betrachtet man die Bucht von einem etwas höheren Standort, kann man gut erkennen, dass der Meeresboden wohl noch ziemlich aufgewĂĽhlt ist. Noch hinterlässt das Wasser einen sandig-braunen Eindruck in KĂĽstennähe.
Den Rückweg ins Hotel bringen wir rasch und zügig, trotz der hügeligen Küstenstrasse unter unseren Rädern durch. Der Rückenwind verhilft uns zu einer schnellen Fahrt.
644 HM | |||
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18 Grad |