Für viele der Gäste war es die letzte Runde vor der Rückreise nach Hause. Es hätte eine gemütliche Runde zum Ausrollen geben können. Doch die Windverhältnisse waren anfänglich ganz gegen uns gerichtet. Wir starteten zwar bei schönstem Wetter, doch gegen einen ziemlich harten Gegenwind.
Kurz nach der ersten Ortschaft entschied ich mich wieder, für die Rotation in der Gruppe. Jeder führt so lange er mag, erhöht aber das Tempo nicht, schert wieder aus und überlässt dem nächsten die Führung. Der Zufall wollte, dass sich der Wind beruhigte. Bald hatten wir kaum noch spürbare Gegenwinde. Wir wechselten wieder in die Zweierkolonne. Den einzigen Hügel hinauf wurden wir sogar von leichtem Rückenwind unterstützt.
Mittagessen in San Juan, am Sandstrand.
Wieder zurück auf der Strasse. Die Fahnen wehten gegen uns. Es wird ein harter Rückweg gegen den Wind geben. Doch wir hatten ein zweites Mal Glück. Der Wind wehte der Küste entlang gegen uns. Wir waren die erste Gruppe die nach dem Mittagessen gestartet war. Die nachfolgenden Gruppen mussten dem Vernehmen nach deutlich kräftiger gegen den Wind kurbeln. So kamen wir schlussendlich mit einem Schnitt von über vier Kilometer schneller geschlossen in unserem Hotel an, als das geplant war. Es hat allen gefallen, keiner fiel zurück.
Manchmal hat man eben auch Glück mit den wechselnden Windverhältnissen.
561 HM | |||
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Grad |
22 Grad |