Mit den neuen Gästen verzichtete ich heute darauf, von Mojacar Playa zum Mojacar Pueblo hinauf die Abkürzung zu fahren. Ich fuhr entlang dem Meer und dann beim grossen Kreisel mit dem neuen Indalo ins Mojacar Pueblo hinauf. Das gab mir einerseits die Möglichkeit auf das schöne Rosenbeet entlang der Strasse hinzuweisen und andererseits auch ein bisschen über die Geschichte des Indalos und vor allem über seine Wahlheimat, eben Mojacar Pueblo, zu referieren.
Weiter ging dann die Fahrt hinauf zur Autobahn, über Los Gallardos, später auch entlang von einigen Kilometern Orangen- und Zitronenplantagen. Sogar eine grössere Ziegen- und Schafherde sichteten wir auf grasigem Gelände zwischen Büschen. Mittagslunch in Antas.
Danach hinunter über das Bachbett des Rio Antas und wieder hinauf, unter anderem an diesem schönen Überbleibsel eines Aquaduktes.
Es folgten bald weitere Orangenplantagen und leider schon wieder abgeräumte Artischocken-Felder. Nicht einmal mehr die Pflanzen waren dort. Umgegraben, eingeebnet. Baumaschinen stehen jetzt dort. Doch das nächste Highlight folgte bald. Die Abfahrt zwischen den sandigen, canyonähnlichen Schluchten entlang der Strasse hinunter nach Cuevas del Almanzora.
Danach ging es in Richtung Meer. Über kleinere Hügel und vor allem entlang von Gemüsefeldern. Einige noch mit den Plastiktunnels zugedeckt, andere bereits weit aufgeschnitten. Aus der Ferne lässt sich nicht genau erkennen, ob es daraus einmal Melonen oder Zucchetti geben wird. Die gelben Blüten jedenfalls waren (noch?) nicht sichtbar.
Zum Schluss dieser Runde warfen wir auch noch einen kurzen Blick in den Hafen von Garrucha.
Wie man den Bildern der heutigen Runde zweifellos ansehen kann, hat sich das Wetter ausgeheult. Die Sonne scheint wieder, dazu nur wenig Wind. Auch die nächsten Tage soll es laut der Prognose so weitergehen.
555 HM | |||
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25.2 Grad |