Auch die Königsetappe führte für die Gäste nochmals in ein neues Gebiet. Ziemlich direkt und über mehrere Hügel ins Hinterland. Als erstes mussten die teils steilen Kehren am Bedarpässchen genommen werden.
Von der Südseite her gefahren, wird während des Aufstieges die Aussicht, zurück aufs Meer immer besser. Heute bei dem strahlenden Sonnenschein und der anfänglich guten Fernsicht ein ganz besonderer Genuss. Kurz nach der Passhöhe, bereits im ersten Quertal stiessen dann die Gäste zu uns, die mit dem Begleitfahrzeug über diese erste Krete getragen wurden. Nach einer kurzen Pause ging dann die Fahrt gleich weiter.
Bald folgten nach einigen kleineren Hügeln weitere, zwar kurze Anstiege, die aber wegen den teils schlechten Strassen, doch einigermassen kräftezehrend waren.
Doch nach mehr als der Hälfte der Höhenmeter war es dann geschafft. Es folgte eine knapp 20 Kilometer lange Abfahrt über eine kurvenreiche Strasse. Vorbei an kleinen Dörfchen mit teils schmucken Häusern, fein säuberlich aufgereihten Plantagen von Orangen- und Zitronenbäumen. Aber auch entlang von einigen Felswänden. Nach kurzen steilen Abfahrten durften auch heute die kurzen knackigen Gegensteigungen nicht fehlen.
Nach dem Mittagessen in Zurgena ging es nochmals eine letzte Steigung hinauf, an den Eingang des Märklinpässchens, dem obersten Teil der Orangenplantage.
Kurvig und verwinkelt ging es in die Tiefe, bevor wir auf vorwiegend flachen Strecken wieder zum Meer und zurĂĽck in unser Hotel radelten.
1905 HM | |||
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24 Grad |