Nach dem gestrigen Ausflug auf den Bruggerberg und die Aussicht auf das Wasserschloss hinunter, wollte ich heute den untersten Teil der Aare, bis zur EinmĂĽndung in den Rhein, umfahren. Das passt ja irgendwie thematisch gut zusammen.
Die Aare kommt hier von rechts unter der BogenbrĂĽcke hervor, nachdem sie nur wenige Kilometer weiter oben den Klingnauer Stausee verlassen hat. Der Rhein fliesst von der Bildmitte, nach dem er Koblenz verlassen hat, als breiter Fluss hier vor dem Kameraauge vorbei an den linken Bildrand. Hinter mir ist die kleine Ortschaft Felsenau.
Diese Stelle befindet sich etwa 20 Kilometer unterhalb des Wasserschlosses, das ich ja gestern hier ausfĂĽhrlich beschrieben habe.
Mein heutiger Weg hier hinunter, an das Ende der Aare, führte aber zuerst nach der Umrundung des Bruggerberges unter anderem auch über das Villigerfeld. Dort habe ich für dieses Jahr bereits den ersten Mähdrescher bei der Arbeit gesehen.
Für den Rückweg von der Aaremündung nach Hause, wählte ich die andere Seite der Aare. Ebenfalls das meiste auf Radwegen. Nach dem Klingnauer Stausee geht es schon bald auf eine kleine Ebene hinauf nach Würenlingen.
Ein weiterer kleiner Anstieg folgt nach Untersiggenthal hinauf. Doch dann geht es nach Turgi hinunter wo ich bereits die Limmat überquere und nur wenige hundert Meter später auch gleich noch die Aare.
Seit diesen beiden Rundfahrten, gestern und heute, geistert wieder die alte Idee einer Fahrt mit dem Rennrad entlang der Aare, von ihrem Ursprung am Grimselpass bis zu ihrer Mündung in den Rhein, in meinem Kopf herum. Dazu gibt es die nationale Veloroute Nummer 8. Jetzt, mit dem Gravelbike, sollten ja auch die paar Kilometer nicht asphaltierte Strasse kein wirklich grosses Problem darstellen. Vielleicht lässt sich diese Aareroute ja auch noch sinnvoll mit der nationalen Veloroute Nummer 2, einer Fahrt dem Rhein entlang von Basel bis zum Oberalppass kombinieren.
Mal sehen, was aus dieser Idee in den nächsten Wochen oder Monaten noch wird.
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