Für meine heutige Runde fuhr ich wieder einmal in die nördliche Richtung. Wie üblich etwas hinten durch, neben den grossen Strassen, den Waldrändern entlang. Vom gestrigen Sturm lag einiges an abgeschlagenem Holz auf der Strasse herum. Meist zwar nur eher kleine Äste, aber vielfach auch Äste mit noch grünen Blättern daran.
Mein erstes Ziel galt heute dem Zurzacherberg. Dort versteckt sich ein Geocache, welches ich schon mal vor langer Zeit, im Winter, es lag sogar Schnee, suchen wollte. Damals suchte ich ziemlich lange und fand dann doch nichts. Heute, ohne Schnee, war es eigentlich offensichtlich, wo ich zu suchen hatte. Es dauerte denn auch nicht lange, bis ich die Abfahrt hinunter nach Bad Zurzach unter die Räder meines Renners legen konnte.
Die Skulptur auf der Passhöhe soll den zerbrochenen Krug der Stadtheiligen von Zurzach, Verena, symbolisieren. Die Bruchstellen des Kruges zeigen beim richtigen Blickwinkel denn auch das “Z”, welches ja auch im Wappen von Bad Zurzach enthalten ist (Quelle: Geocache).
Nach Bad Zurzach fuhr ich parallel zum Rhein wieder zurĂĽck ins Aaretal. Falls man sich beim nachverfolgen des aufgezeichneten Tracks ĂĽber die “Sackgasse” bei Koblenz wundert: Eine Dampflok ist die Verursacherin. Sie fuhr gerade in den Bahnhof Koblenz ein, und bummelte anschliessend das Aaretal hinauf. Ich hetzte ihr nach, um an einer gĂĽnstigen Position mit meinem Handy ein Filmchen der Vorbeifahrt zu machen. Leider ist dies misslungen. Aus der Bummelfahrt wurde sie immer schneller. Ich hatte bald keine Chance mehr. Deshalb kehrte ich wieder um und verfolgte meinen ursprĂĽnglichen Plan fĂĽr die Heimfahrt.
Ich wollte über den Rotberg nach Hause fahren. Ab Leuggern zieht sich ein Tal entlang eines Bächleins gemächlich in die Höhe. Im Sommer jeweils eine willkomene Abkühlung. Heute, schon später am Nachmittag, die langen Schatten schon eine Weile im Tal, war es schon fast unangenehm kühl.
Auch dieses Geocache fand ich dann relativ schnell, nachdem ich die Beschreibung noch etwas genauer durchgelesen hatte. Mein weiterer Heimweg fĂĽhrte dann anschliessend ĂĽber den Rotberg. Nach einer rasanten Abfahrt ging es zuerst noch quer ĂĽber das Villigerfeld und anschliessend hinter dem Bruggerberg durch.
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