Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

am Bözberg
am Bözberg

Über den Bözberg und die Bürensteig an den Rhein

Oftmals fahre ich im Aaretal eine flache Aufwärmrunde bevor ich dann anschliessend die Rampe des Bözbergs unter die Räder meines Renners lege. Besonders heute, da ich vorhatte, nicht die normale Passstrasse zu benutzen, sondern die oftmals parallel dazu verlaufenden Quartier- und Nebensträsschen. 

Wildischachen, Brugg

Wildischachen, Brugg

Die sind nicht so schön etwa gleichmässig steil, sondern mal flach, vielleicht sogar abwärts, dafür sind dann die Steigungen meist wesentlich steiler als auf der Passstrasse. Je nach Variante des Aufstieges ist eine kurze Strecke sogar unasphaltiert.

Es ging mir heute darum, wieder einmal ein paar Geocaches, diesmal auf dem Bözberg, etwas abseits des Verkehrs zu finden.

Brunnen auf dem Bözberg

Brunnen auf dem Bözberg

In immerhin drei von vier Verstecken wurde ich fündig. Dazu hat es an meinen Beinen noch ein paar Kratzer von Dornen und ein paar brennende Stellen wegen Brennnesseln abgesetzt. Nach erfolgreichem Finden wollte ich aber doch noch auf meine Kilometer kommen. 

Mönthal - Bürensteig

Mönthal – Bürensteig

Etwas hinten herum fuhr ich vom Bözberg über Überthal nach Mönthal hinunter. Wie ich erst jetzt bemerkte hatte sich das Wetter deutlich verschlechtert. Die Sonne versteckte sich hinter einer Wolkenschicht. Auch war es längst nicht mehr so warm, wie zum Zeitpunkt meiner Abfahrt von zu Hause. Dafür schien die Luft voll von fliegendem Ungeziefer zu sein. Immer wieder fuhr ich durch ganze Schwärme. 

Nach Mönthal die Rampe hoch zur Bürensteig und danach in schneller Fahrt hinunter nach Etzgen an den Rhein. 

Im Rheintal

Im Rheintal

Ein bisschen Rückenwind half mir die etwa zehn Kilometer hinauf nach Felsenau, der Stelle der Mündung der Aare in den Rhein, zu verkürzen. Teilweise fährt man da über landwirtschaftlich genutztes Gelände. An den einen Maisfeldern hat man jetzt begonnen, diese zu ernten. Jedenfalls fehlen rundherum etwa fünf Reihen Maispflanzen. Der Rest steht noch. Sonnenblumenfelder lässt man zum Teil stehen. Braun, dürr und unansehnlich stehen sie in der Gegend herum.

An der Mündung der Aare in den Rhein folge ich der Radroute Nummer 8, der Aareroute. Sie führt mich über Gippingen an den Klingnauer Stausee.

Am Klingnauer Stausee

Am Klingnauer Stausee

Da scheint heute einiges los zu sein. Auf dem Weg, wo es günstig ist auch direkt am Wasser, haben die Vogelbeobachter ihre Stative und Fotoapparate mit riesigen Teleskopen aufgestellt. Mit dem Feldstecher wird offensichtlich nach weiteren interessanten Objekten gesucht. Mit blossem Auge kann auch ich ein paar schneeweisse Silberreiher erkennen. “Unser” Schwanenpaar mit den beiden Jungen paddelt ebenfalls wieder dem Ufer entlang. Weiter draussen schwimmen jede Menge braun gefiederte Enten (oder Gänse?). Denke, das dürfte die Vogelbeobachter interessieren. Denn die Schutzzone Klingnauer Stausee wird gerade in dieser Zeit des Vogelzuges von manchen Wasservögeln als Zwischenstation auf ihrem Flug in den Süden benutzt. 

Mein Weg führt weiter der Aare entlang, etwas hinten herum, bei Stilli über die Aare und wenig später am Bruggerberg vorbei, nochmals über die Aare und bald kurve ich durch das Quartier nach Hause. 

Über den Bözberg und die Bürensteig an den Rhein

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Dieses Weblog am 04.09.

JahrTitel
2024Zum Storch in Stetten
2022Schnitzeljagd am Sonntag
2021Reusstal auf, Seetal ab
2020Es herbschtelet
2019Kurze Runde am Morgen
2017Über den Bözberg und die Bürensteig an den Rhein
2016Rundfahrt über die Staffelegg - Rhein und Aare entlang hinauf - und über Böttstein
2015Wenig Verkehr
2014Auf der Grossglockner Hochalpenstrasse
2012Etwas später dran
2010Herbstfahrt, Teil 1
2009Den ersten Herbststurm
2008Schnelle Velofahrer
2007Schatzsuche mit dem Renner, ein kleiner Erfahrungsbericht
2005Die Nase läuft


 

Heute auf dem Rad
null
Fahrrad

Rennrad

60.3KM

649 HM
2:47 H

Nachmittags
null

Grad

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

19 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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