Die Sonne hatte ihren Zenit schon längst überschritten, als ich mich heute auf das Rad setzte. Ein Stück das Reusstal hinauf, alles etwas hinten durch, bis nach Mülligen. Dann zusammen mit dem Feierabendverkehr hinüber ins Bünztal. Wobei es für das Fahrrad grösstenteils auf schönen, einsamen Strässchen, parallel zum Verkehr, genügend Platz hat.
In Othmarsingen hinunter an und über die Bünz und auf der anderen Seite gleich wieder in die Höhe. Erst heute, als ich mich etwas erhöht auf einer Strassenbrücke über den Geleisen der SBB für das nächste Foto aufgestellt hatte, bemerkte ich die vielen Bahnschienen, sogar auf zwei Ebenen. Zwischen Lenzburg, Othmarsingen und Mägenwil befindet sich so eine Art Bahndreieck. Soweit ich das realisiert habe, kreuzt sich hier der Personenverkehr auf der Ost-West-Achse Bern-Zürich und der Güterverkehr auf der Nord-Süd-Achse Basel-Chiasso. Kreuzungsfrei, auf zwei Ebenen. Kommen noch Verzweigungen dazu, von Zügen, die die Ebene und diese Achse wechseln wollen/müssen.
Danach fuhr ich weiter, auf dem kĂĽrzlich neu entdeckten Radweg Nummer 34 nach Lenzburg.
Dort mischte ich mich nochmals kurz in den Feierabendverkehr bis nach Wildegg hinunter, wechselte die Seite der Aare und befand mich schon bald wieder alleine auf Nebenstrassen und Radwegen. Allerdings auch im Schatten von Staffelegg und Bözberg.
Dieses Weblog am 20.09.
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