Temperaturmässig war es wohl nicht kälter, als die letzten Tage auch schon. Die Bise liess die gefĂĽhlten Grade aber weit unter das “Angenehme” sinken. DafĂĽr waren aber alle Strassen schon wieder trocken und vom Schnee befreit. Sogar auf den Waldwegen war bei uns wengistens, kein Schnee mehr anzutreffen.
Ich versuchte meine heutige Runde so zu legen, dass ich am Anfang gegen die Bise zu fahren hatte und am Schluss von ihr vielleicht sogar nach Hause geschoben würde. Am Wasserschloss vorbei nach Untersiggenthal, dann ein Stück weit das Aaretal hinunter, bis nach Döttingen. Das meiste auf Radwegen, etwas hinten durch.
Leider merkte auch meine Kamera am Lenker, dass es heute wohl etwas kälter sei als die anderen Tage. Nach 40 Minuten Fahrt war bereits Schluss mit Schnappschüssen. Normalerweise hält sie weit über zwei Stunden durch. Möglicherweise ist es nebst der heutigen Kälte auch das fast tägliche Laden des Akkus, das das Ende des Akkus ankündigt.
Wie auch immer, meine Fahrt ging ab Döttigen das Surbtal hinauf, alles folgend der Radroute 60 (Studenland-Töss-Römer-Route). Bei Ehrendingen verliess ich die Route und das Surbtal und wechselte hinüber ins Limmattal. Wegen der Bauarbeiten in Baden dehnte ich die Runde über Neuenhof aus und gelangte dann so via Dättwil später ins Reusstal. In der Nähe von Dättwil führt der Weg an einem kleinen Weiher vorbei. An exponierten Stellen hatte sich dort jetzt eine dünne Eisschicht gebildet.
Ich konnte noch eine Weile vom Rückenwind profitieren, bevor es dann ab Mellingen zuerst durch den Wald in die Höhe ging und anschliessend über das offene Birrfeld, wieder voll gegen den kalten Wind. Noch eine kleine Schleife durch das Quartier, damit auch die angefangene Viertelstunde wegen des Winterpokals gut ausgenützt ist. Doch dann wartete die warme Dusche zu Hause.
Weblog am 02.12.
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