Nach der Aufwärmrunde im Aaretal nahm ich ab Umiken diesmal wieder die normale Bözbergstrasse. Aufmerksam geworden durch einen Artikel in der Zeitung, sind mir heute die kleinen Pföstchen entlang der Strasse aufgefallen. Da scheint tatsächlich ein Radweg ausgesteckt zu sein. Ob in diesem Zusammenhang auch die für heutige Verhältnisse überdimensionierte Passstrasse rückgebaut wird? Mal sehen, was sich da in den nächsten Monaten verändert.
Der Schnee vom Wochenende ist bereits grösstenteils schon wieder weggeregnet. Auf dem Bözberg wurde ich von Bodennebeln und losen Nebelschwaden begrüsst.
Das war dann auch der letzte, halbwegs romantische Eindruck der heutigen Rundfahrt. Noch während der Abfahrt durch das Fricktal hinunter nach Eiken, fing es an zu regnen.
Das Rheintal aufwärts konnte ich von einem leicht schubsenden Rückenwind profitieren. Der Regen hielt auch hier durch.
Um die Mündung der Aare in den Rhein, waren die Handschuhe voll Wasser. Nur nicht aufhören zu kurbeln, die Wärme blieb noch einigermassen in den Händen erhalten, trotz der Nässe.
Am Ende der Fahrt zeigt mir Strava auf, dass die verstrichene Zeit nur gerade 50 Sekunden länger ist, als die Zeit in Bewegung. Kommt selten vor, dass ich über drei Stunden ohne einen einzigen Halt durchkurble. Es gab aber in diesem Dauerregen auch nichts, was mich für einen Fotohalt inspiriert hätte.
Weblog am 11.12.
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