Heute habe ich meine Runde so zurecht gelegt, dass ich gegen Ende der Fahrt an zwei Orten vorbei kam, von denen ich weiss, dass sie immer schön weihnächtlich dekoriert sind. Doch zuerst fuhr ich meine Aufwärmrunde im Aaretal, bevor ich die Rampe zum Bözberg hinauf fuhr. Die Passhöhe lag gerade noch unter der Nebelgrenze. Es war zugleich auch noch fast die einzige Stelle, die vom Schnee bedeckt ist. An den meisten anderen Orten ist die Pracht von gestern meist schon wieder weggeschmolzen.
Danach das Fricktal hinunter bis Eiken und mehr oder weniger dem Rhein entlang aufwärts bis zur Mündung der Aare in den Rhein. Gefühlt kam die Nebeldecke immer tiefer herunter.
In Klingnau, der Garten der Wetterstation, das war mein erster Fotohalt. Da hatte ich kürzlich schon die Weihnachtskrippe fotographiert. Heute stimmte der Zeitpunkt besser. Im Garten, es müssen hunderte wenn nicht tausende von Lämpchen und Leuchtdioden sein, die an allen Bäumen und Sträuchern angebracht, oder auch auf dem Rasen zu einem Schriftzug ausgelegt sind.
Beeindruckend, mit wie viel Arbeit und Phantasie hier ein wunderschönes Lichtermeer entstanden ist. Besonders gut scheint mir der “Eisbaum” mitten im Garten gelungen zu sein.
Ein paar Kilometer aufwärts, in Untersiggenthal, unter dem Vordach eines Gebäudes in der Nähe der Wein- und GemĂĽsehandlung, entsteht ebenfalls schon seit ein paar Jahren immer wieder eine Art Weihnachtsdorf aus lauter kleinen Holzhäuschen. Diesmal ist das Thema “frostiger FrĂĽhlingstag”. Im Vergleich zum letzten Jahr, eine Dekoration ohne “Schnee”. Kommt ja vielleicht in der Nachahmung unserer Gegend derzeit auch etwas näher.
Hier die rechte Hälfte des Dorfes:
In der linken Hälfte des Dorfes ist oben unter dem Stern von Bethlehem auch noch eine Weihnachtskrippe untergebracht.
Danach war es nicht mehr weit bis nach Hause.
Weblog am 19.12.
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