Ich bin in den letzten Tagen ja schon ein paar Mal auf der Radroute 34 (Alter Bernerweg) unterwegs gewesen. Er ist fĂĽr mich eine gute Alternative, um nicht auf den oft stark befahrenen Strassen des JurasĂĽdfusses zu fahren. Im Gegensatz zur Route 8, der Aare Route, sind auch nur ganz wenige Strassenabschnitte nicht asphaltiert. Das war mir heute, nach all dem Regen und den nassen Tagen wichtig.
Ich fuhr von uns aus über das Birrfeld und bei Othmarsingen direkt auf diese Radroute 34 (Alter Bernerweg). Ich wollte ihm heute bis vielleicht auf die Höhe von Solothurn folgen. Die Fahrt verkam leider je länger desto mehr zu einer Pflichtfahrt. Die Nebeldecke hing tief, kaum Aussicht auf die umliegenden Hügel, stellenweise waren die Strassen nass, wie nach einem Regen, zudem blies mir zeitweise ein kalter Westwind ins Gesicht. Jedenfalls sah ich den Wegweiser mit Richtungswechsel nach Solothurn irgendwie dankbar an. Kurz nach Aarwangen.
Bei Wangen an der Aare ĂĽberquerte ich die Aare und näherte mich dann bereits dem JurasĂĽdfuss. Noch ein letzter Blick in Richtung Solothurn…
… bevor ich umkehrte und den Heimweg mit UnterstĂĽtzung des kalten Windes dem Jura entlang nach Hause etwas zĂĽgiger fahren konnte.
In Oensingen am Bahnhof noch kurz ein Sandwich und eine Nussstange verdrĂĽckt. Dann ging es schon wieder weiter. Weiterhin knapp unter der Nebeldecke, manchmal auf nassen Strassen, manchmal auch auf trockenen Strassen, das Aaretal hinunter.
Nach Olten blieb ich diesmal in der Nähe des Jurasüdfusses, wenigstens bis Erlinsbach. Ab Aarau waren dann spätestens alles wieder best bekannte Wege.
So eine Fahrt an Weihnachten und dann erst noch am Sonntag, hat schon auch ihre guten Seiten. Kaum Verkehr, weder auf den grossen Hauptstrassen dem Jura entlang noch auf der Radroute 34. Auf der Radroute habe ich gefühlt jedenfalls mehr Spaziergänger mit Hunden als Autos gesehen.
Weblog am 24.12.
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