Die Sonne lockte, der Blick auf das Thermometer schreckte ebenso ab. Und dennoch, ein bisschen Bewegung mĂĽsste schon sein. Immerhin ist es ĂĽberall noch trocken. Die Waldwege sind nun meist so hart gefroren, dass es weder spritzt noch Staub aufwirbelt. Es dauerte zwar noch eine Weile bis ich mich ĂĽberwinden konnte, doch dann liess ich mich von der Bise erst einmal aus dem Quartier treiben.
Weiter durch die Auenwälder im Aaretal aufwärts. Etwas hinten herum bis es nach Auenstein über die Aare ging. Hinauf nach Rupperswil, dann weiter entlang von Waldrändern, teils auch durch den Wald nach Lenzburg.
In den Wäldern liegen nun doch mehr gefällte Bäume herum, als ich das Anfang Jahr bei den ersten Rundfahrten wahrnahm. Immer wieder fahre ich an herausragenden, aber abgeschnittenen Stämmen vorbei. Auf dem Weg liegen noch ein paar letzte Tannenzweige oder kleineres Gehölz.
Nach Lenzburg stehe ich dann wieder voll im Gegenwind. Ich nehme ein kurzes StĂĽck die Radroute 34 (alter Bernerweg) und gelange so oberhalb Othmarsingen hinĂĽber ins BĂĽnztal.
Nach der Auffahrt innerhalb des Dorfes Othmarsingen nach Mägenwil hinauf, dreht der Weg noch mehr gegen Norden und noch exakter in den Gegenwind. Rasch wird es sehr kalt. Vor allem die Füsse bekommen die Kälte wieder zu spüren. Ich kurble, dass ich möglichst zügig über die Ebene hinweg komme, vielleicht in ein klein bisschen Windschatten im Reusstal.
In Windisch und Brugg noch durch den Feierabendverkehr, bevor es zum Schluss eine kleine Runde um das Quartier gibt. Garmin misst tatsächlich ein paar Grade weniger als am Sonntag. Auch gefühlt war es sicher die kälteste Fahrt in diesem Winter.
Weblog am 27.02.
325 HM | |||
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Grad |
-6 Grad |
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