Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

BĂĽnztal bei Villmergen
BĂĽnztal bei Villmergen

Weiterhin kalt und grau

In der Nacht fiel nochmals etwas Schnee, die Strassen waren bis zum Mittagessen noch nass. Einzelne Flocken tanzten immer noch vom Himmel. Wohl eher gefrorener Nieselregen, denn es blies auch wieder diese kĂĽhle Bise durch die Quartiere. Nichts desto trotz setzte ich mich dennoch auf das Rennrad und kurvte davon. Ein StĂĽck das Reusstal hinauf, bis nach Stetten. Da wollte ich mindestens die Seite der Reuss wechseln.

Quer ĂĽber das Reusstal (Stetten - Niederwil)

Quer ĂĽber das Reusstal (Stetten – Niederwil)

Einen Moment lang schien es sogar, als ob sich der Nebel aufreissen wĂĽrde. Doch darĂĽber befanden sich nur weitere Wolken. In Niederwil angekommen versuchte ich es mit dem Ăśbergang ins BĂĽnztal. Vielleicht ist es dort ja besser mit dem Nebel. 

Blick ins BĂĽnztal (oberhalb Wohlen)

Blick ins BĂĽnztal (oberhalb Wohlen)

Wohl war der etwas hellere Fleck am Himmel immer noch da, doch auch über diesem Gebiet blieb es weiterhin grau. Die Bise hatte ich jetzt im Rücken, wenigstens diesen kleinen Vorteil hatte ich aus dem Richtungswechsel. Dennoch, bis Dintikon hatte ich nicht so richtig genügend Wärme in die Kleider hinein bekommen, so dass ich den Aufstieg nach Ammerswil unter die Räder legte.

Die Abfahrt nach Lenzburg hinunter fĂĽhrte nochmals an ein paar verschneiten Tannen vorbei.

Schneeresten, Abfahrt von Ammerswil nach Lenzburg

Schneeresten, Abfahrt von Ammerswil nach Lenzburg

Obwohl ich heute nicht so ĂĽber richtig verschneite Höhen gelangte, schien es mir “gefĂĽhlt” kĂĽhler zu sein als gestern. Möglich auch, dass die Bise etwas stärker blies, als dies gestern noch der Fall gewesen war.

Dreirad in Lenzburg

Dreirad in Lenzburg

Nach Lenzburg ging der Weg durch das Aatal hinunter ins Aaretal. Ach hier immer noch das gleiche Bild von Hochnebel und Bewölkung bei sehr bescheidener Sichtweite. Die obersten Wälder auf den Hügeln in einem durchsichtigen Weiss, also eher dem üblichen winterlichen Braun der Bäume.

Eigentlich schade, denn so typische FrĂĽhlingssträucher wie die Forsythie sind mancherorts schon bereit fĂĽr den FrĂĽhling gewesen. Die BlĂĽtenknospen sind da, viele schon aufgesprungen. Ich denke bei den nächsten wärmenden Sonnenstrahlen schaffen diese den Durchbruch. Doch laut den Wetterprognosen soll dies kaum vor dem Wochenende der Fall sein. Erst dann, werden die Temperaturen wieder deutlich ĂĽber Null Grad steigen. 

Weiterhin kalt und grau

Brugg-Windisch-Gebenstorf-Birmenstorf-Dättwil-Fislisbach-Oberrohrdorf-Busslingen-Stetten-Niederwil-Wohlen-Villmergen-Dintikon-Ammerswil-Lenzburg-Niederlenz-Wildegg-Au-Veltheim-Schinznach Dorf-Wallbach-Villnachern-Umiken-Brugg

Weblog am 19.03.

JahrTitel
2024Ăśber Ballabona nach Zurgena
2022Ins Seetal
2021Aaretal hinauf, und aussen herum zurĂĽck
2018Weiterhin kalt und grau
2017Runde durch das Hinterland
2016Ausrollen nach der Königsetappe
2015Kaum noch zu toppen
2014Es ist angepflanzt
2013Sonnenuntergang im Wehntal
2012Erster kleiner Versuch
2011Was soll man da noch machen?
2010Arbeitsweg 2010-04
2009Lange warten
2007Vorbei die Zeit der Spielerei
2006Werbeloks
2005der erste 100er


 

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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