Meine ohnehin kleine Gruppe hatte sich heute Morgen ganz aufgelöst. Die Gäste fuhren mit ihren Partnern eine eigene Runde, oder wollten sich anderweitig in der Gegend umsehen. So hatte ich die Möglichkeit, bei einer anderen Gruppe, “hinten hineinzusitzen”, oder einfach mal im Windschatten mit zu radeln. Ist ĂĽbrigens ein sehr schönes GefĂĽhl, mal die Beine etwas hängen zu lassen, sich nicht gross um Verkehr und Abzweigungen kĂĽmmern zu mĂĽssen.
Die Kamera am Lenker hatte deshalb nicht eine besonders gute Aussicht. Dennoch, gibt es auch so einen Eindruck der Strecke.
Vieles, wenigstens beim Hinweg, ist zwar flach, doch ein paar knackige Höhenmeter sind dennoch zu überwinden. Das Wetter zeigte sich heute mit einem bedeckten Himmel, wie man unschwer erkennen kann. Laut den verschiedenen Wetter-Apps war aber dennoch nicht mit Regen zu rechnen. Bei der Hinfahrt nach San Juan hatten wir einen leichten Gegenwind, kamen aber dennoch sehr zügig vorwärts.
Während des Mittagslunches in San Juan konnten wir zwei Badenden zuschauen, wie sie sich völlig “schmerzfrei” (Zitat eines Gastes) im schäumenden Wasser der auslaufenden Wellen am Strand mit einem Boot vergnĂĽgten.
Nicht nur rasch rein / raus. Nein da wurde sicher während einer halben Stunde mit der Strömung und den Wellen gespielt. Zu sagen ist vielleicht noch, dass es fast völlig windstill war.
Während der Rückfahrt der Küste entlang ins Hotel, fielen ein paar wenige Regentropfen.
Ein schwacher RĂĽckenwind half uns heute ĂĽber die 12 HĂĽgel der KĂĽstenstrasse hinweg. Der Himmel klarte nach den Regentropfen auch bald wieder auf. FĂĽr einen richtigen Sonnenstrahl reichte es allerdings doch nicht.
Das Empfangskomitee stand im Hotel schon bereit als wir eintrafen. Es könnten ja von den Chips und den Tapas noch ein paar Brosamen runterfallen.
Weblog am 06.04.
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