Wir folgten ein StĂĽck weit der Strecke des gestrigen Prologes, allerdings in umgekehrter Richtung, fuhren aber viel weiter in die HĂĽgel hinein. Leere Strassen, meist recht guter Belag und ĂĽppige Vegetation. Wir kamen an einer Ermita (mindestens frĂĽher war das eine Einsiedelei), zwischendurch vielleicht mal ein Kloster, heute jedenfalls ein Restaurationsbetrieb, vorbei.
Bis dann hatte ich schon unzählige Haselnusssträucher entdeckt, die hier offensichtlich plantagenartig gepflegt werden. Mandelbäume standen am Strassenrand und Kirschbäume, allerdings ganz anders geschnitten als bei uns. Sogar einen blühenden Orangenbaum hatte ich entdeckt.
Nach einer kurzen Abfahrt erreichen wir Tivissa, der Ort fĂĽr unser heutiges Mittagessen.
Nach dem Essen geht es dann nochmals zwischen riesigen Plantagen mit Kirschbäumen, Mandelbäumen, Olivenbäumen und ganzen Hängen und Ebenen voll mit Rebstöcken in die Tiefe.
Bald zweigen wir in einen anderen Taleinschnitt und die Strasse beginnt bald wieder an Höhe zuzulegen. Nach ein paar Spitzkehren und langgezogenen Kurven erreichen wir eine weitere Passhöhe und kommen anschliessend in den Genuss einer recht langen Abfahrt.
Leider behielt das Wetter seine morgendliche, sommerliche Stimmung nicht bei. Der Himmel verdunkelte sich im Laufe des Tages immer mehr. Auf den Hügeln war es teilweise recht kalt. Für etwas mehr Wärme, zog ich mir sogar die Ärmlinge wieder über. Gegen den Schluss der Fahrt fielen sogar ein paar Regentropfen vom Himmel.
Weblog am 06.05.
1425 HM | |||
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17 Grad |