Heute hatte ich die Absicht, vor allem Höhenmeter zu kurbeln. Da bietet sich natürlich das östliche Ende des Juras geradezu an. Die Hausberge, die Berge vor der Haustüre.
Als erstes fuhr ich ein Stück das Aaretal hinunter. Spätestens dem Rande des Villigerfeldes entlang hatte ich dauernd eine mächtige Wand von Kumuluswolken vor Augen.
Doch mein Weg sollte gar nicht so weit führen, denn bereits in Villigen, bog ich von der Ebene ab, hinauf auf den Rotberg. Zuerst eine Weile lang im Schatten des Berges selber, später dann im stärksten Gegenlicht.
Die Fahrbahn funkelte zeitweise wie nach einem Regen. Die letzten Meter des Aufstiegs verliefen dann wieder im Schatten des Rotberges. Der erste Teil der Abfahrt nach Hottwil hinunter dann weiterhin noch im Gegenlicht. Die Strasse funkelte nicht mehr so stark
Nach den vier Spitzkehren ging es in Hottwil bereits wieder in die Höhe, hinauf zur Bürensteig. Es folgte eine kurze Abfahrt,
und danach die Überquerung der Passhöhe. Ich wählte die Schlaufe über Mönthal. Danach nochmals kurze Abfahrt bis an die Verzweigung zum Bözberg hinauf.
Die Strasse ist ziemlich steil und führt heute Abend fast vollständig durch den Schatten hinauf nach Oberbözberg. Danach nochmals ein paar geschwungene Kurven hinauf nach Altstalden.
Die Höhe der Bözbergpasses ist jetzt ungefähr erreicht. Noch ein paar Kurven und es geht schon bald wieder in die Tiefe, zuerst nach Vierlinden hinunter.
Ich lasse den Blick kurz ĂĽber das Aaretal schweifen, bevor sich die Strasse nach Umiken und somit auch ins Aaretal hinunter senkt. Mit einer kurzen, flachen Runde im Aaretal bis nach Villnachern hinauf, lasse ich diese Fahrt nun ausrollen.
Weblog am 07.06.
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