Nach der gestrigen, längeren Fahrt, bei der ich zudem auch noch eher verstärkt auf ein zügiges Vorwärtskommen geschaut hatte, wollte ich es heute gemütlicher angehen. Eine Recovery-Fahrt eben. Die Idee war, ein Auf und Ab im Aaretal. Zum Anfang fuhr ich deshalb gerade nach ein paar Höhenmetern auf der Bözbergstrasse auf das Villigerfeld hinauf.
Doch bei dem schönen, wolkenlosen Wetter, und der vorderhand noch angenehmen Temperatur des Morgens, war mir dieses Hin und Her, plötzlich zu wenig. Die Bürensteig dürfte es schon noch mindestens sein, setzte sich im Kopf bald als kleine Erweiterung fest. So bog ich in Remigen links ab nach Mönthal hinauf und befand mich bald auf der ansteigenden Rampe, teilweise durch den Wald, zur Bürensteig hinauf.
Nur noch diagonal über die Passhöhe der Bürensteig, ein paar Höhenmeter nur noch, und dann weiter schauen, das war die Motivation im Kopf für die nächsten paar Höhenmeter.
Nach der Abfahrt von der Bürensteig hinunter wäre es ein Einfaches gewesen, weiter hinunter zum Rhein zu fahren. Der Kopf aber hatte andere Ideen und schon bald lag die Strasse hinauf zum Rotberg unter den Rädern.
Doch nach dem Rotberg da war fertig mit Spielereien. Eine langgezogene Abfahrt über Leuggern, dann ein kleiner Zwischenhügel vor Leibstadt, eine leicht fallende Strecke bis hinunter nach Full und ich war nun doch am Rhein, ganz in der Nähe der Mündung der Aare in den Rhein, angekommen.
Für den Heimweg hielt ich mich an die ursprüngliche Idee. Durch die Auenwälder der Aare, parallel zum Klingnauer-Stausee,
später durch die Quartiere von Döttingen und Würenlingen,
weiter, meist etwas hinten herum, ĂĽber wenig befahrene Strassen bis nach Hause.
Weblog am 19.07.
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