Nach den gestrigen vielen und strengen Höhenmetern, sollte es heute etwas einfacher weitergehen. Wir wollten der Drau, einem Fluss, aufwärts folgen. Sowohl unser Startort wie auch der Zielort liegen beide am gleichen Fluss. Schon bald nach Spittal wählen wir den Drau-Radweg.
Noch schien die Sonne, an den Bergen klebten die Überreste der Nebelschwaden vom nächtlichen Regen. Die Temperatur weiterhin sehr ideal für eine Radfahrt. Nach wenigen Kilometern unserer Fahrt schlängelt sich der Bach bereits zwischen den Hügeln hindurch in die nächste Talebene.
Der Radweg führt sehr oft durch Wälder. Ab und zu durchfahren wir ein kleines Dörfchen. Wir kommen zügig voran, obwohl nicht alle Radwege schön asphaltiert sind.
Wir schaffen auch diese Strecken ohne Plattfuss. Manchmal gibt eine Waldlichtung, oder wenn wir wieder einmal die Drau ĂĽberqueren, den Blick frei in die umliegenden Berge.
Die Sonne ist mittlerweile hinter einer währschaften Wolkendecke verschwunden. Nur noch selten sind blaue Flecken am Himmel zu erkennen. Auch die letzten Nebelschaden sehen jetzt etwas bedrohlicher aus, als bei der Abfahrt.
Im schmucken Dörfchen Oberdrauburg wurde heute für uns das Mittagsbuffet aufgestellt. Die Sonne lacht nun doch nochmals vom Himmel herunter. Wir lassen uns aber nicht beirren, und setzen unseren Weg nach Lienz bald wieder fort. In Lienz teilt sich das Tal. Von eher westlicher Richtung kommt die Drau herunter, von Norden die Isel. Das Tal der Isel scheint schon voll Regenschauern zu sein.
Wir schaffen es aber noch gut in unser Hotel, bis das Gewitter ĂĽber Lienz hinwegzieht.
Dieses Weblog am 14.09.
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