Bald nach dem Mittagessen startete ich zu einer weiteren Runde in unserer Umgebung. Als erstes wollte ich im Reusstal ein StĂĽck weit hinauffahren. Ich fuhr viel auf Radwegen, meist etwas abseits der grossen Strassen.
Zwischen Niederrohrdorf und Busslingen geht es über eine kleine Anhöhe. Manchmal hat man von dort einen schönen Blick zum Alpenkamm hinauf. Heute allerdings war die Luft, wenigstens für so weite Distanzen nicht klar genug, dafür gelingen jetzt wieder sehr schöne Fotoaufnahmen in der Nähe.
Nach dem ich die Reuss überquert hatte fuhr ich im Reusstal doch noch ein Stück weiter aufwärts. Ich benutzte dazu die Wege der Radroute 77 (Rigi-Reuss-Klettgau) kurbelte dann bei Aristau und Birri nach Muri hinauf und gelangte so an das oberste Ende des Bünztales.
Wegen einer Baustelle, und etwas verwirrlich ausgeschilderten Umwegen muss ich wohl etwas falsch interpretiert haben und erwischte fürs erste, für mich völlig neue und unasphaltierte, Wege. Dabei entdeckte ich allerdings auch wieder einmal ein schönes Kürbisfeld.
Ich fand aber bald wieder meinen ursprĂĽnglich vorgesehenen Weg, und konnte so auf den ĂĽblichen Wegen durch das ganze BĂĽnztal hinunter weiterfahren.
Da hier ja schon oft die Rede vom Bünztal und der Bünz war, wollte ich mir heute einmal selber ein Bild davon machen, wie und wo die Bünz, ein kleiner Bach, in die Aare fliesst. Unspektakulär:
Unter dieser letzten Brücke bei Wildegg, fliesst die Bünz hinter meinem Rücken in die Aare. Sowohl die Aare, wie auch die Bünz weisen hier kaum eine Strömung auf.
Wenige hundert Meter weiter unten wird die Aare ohnehin zur Gewinnung von Elektrizität an einem Wehr gestaut.
Meine letzten Kilometer des Heimweges fĂĽhren denn auch noch ein StĂĽck auf dem Damm der gestauten Aare entlang,
bevor es zum Schluss noch durch die Auenwälder im Aaretal geht.
Relive ‘Reusstal – BĂĽnztal’
Dieses Weblog am 04.10.
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