Als der Tag mit einem blauen, fast wolkenlosen Himmel erwachte, da gab es für mich kein Halten mehr. Rasch stand ich fahrbereit auf der Strasse. Ich wählte die Richtung nach Süden, fuhr eine Weile das Reusstal hinauf.
Im Schatten der Waldränder oder der Hügel waren die Wiesen weiss. Die Kälte muss wohl für einen Bodenfrost gereicht haben. Anfänglich waren auch die meisten Strassen noch nass. Vereist schienen sie aber dennoch nicht zu sein.
In Busslingen fuhr ich an die Reuss hinunter, überquerte diese und kurbelte gleich anschliessend über Niederwil und einen kleinen Hügel hinüber ins Bünztal nach Wohlen.
Heute fuhr ich nicht wie sonst üblich durch Wohlen, sondern etwas aussen herum und damit auch direkt an die Bünz.
Dieser Radweg besteht aus einer Art Betonpiste, vergleichbar mit einem Waschbrett. Ein paar hundert Meter lang ein ziemliches Gerüttel. Dafür fährt man hier in Griffnähe zur Bünz. Ich fahre das ganze Bünztal hinunter. Manchmal sind es eher Feldwege, aber immer alles asphaltiert.
Kurz bevor ich das Aaretal erreiche verlasse ich heute den Radweg bei Möriken und fahre in einem Bogen unter dem Schloss Wildegg hindurch ins Aaretal.
Nach einer kurzen Abfahrt gelange ich ins Aaretal, biege dort rechts weg, fahre eine Weile lang auf der Hauptstrasse weiter, bevor ich dann in Schinznach-Bad wieder auf den Radweg wechsle, diesmal entlang der Aare, und dort weiterfahre.
Es folgen noch die Kilometer durch die Auenwälder und das Industriequartier, bevor ich diese Rundfahrt mit ein paar letzten Kurven durch unsere Quartiere abschliessen kann.

Brugg-Windisch-Mülligen-Birmenstorf-Fislisbach-Niederrohrdorf-Busslingen-Stetten-Gnadenthal-Niederwil-Wohlen-Anglikon-Dottikon-Hendschiken-Othmarsingen-Möriken-Wildegg-Holderbank-Schinznach Bad-Brugg
Weblog am 11.12.
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