Im Rahmen der Fahrten für den Festive500 fahre ich schon seit ein paar Jahren die Runde um den Zürichsee. Manchmal um den ganzen Zürichsee, manchmal nur um den unteren, den grösseren, Teil. Die Strecke lässt einen zügig vorwärts kommen, weist kaum Höhenmeter auf. Trotz dem die Strecke ausschliesslich auf Hauptstrassen gefahren werden kann, hat es in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr meist kaum Verkehr darauf.
Heute war die Nebelschicht dick. Es bestand kaum Hoffnung, irgendwo von einem Sonnenstrahlen getroffen zu werden. So machte es mir auch nichts aus, dass ich erst um die Mittagszeit zu Hause wegfuhr.
Die Strecke ist denkbar einfach. Alles östlich der Limmat nach Zürich, dem See entlang bis nach Rapperswil.
Irgendwo um Rapperswil herum ein Foto, über den Seedam nach Pfäffikon hinüber, und anschliessend alles auf der westlichen Seite des Zürichsees, später der Limmat, wieder nach Hause.
Bald nach diesem Foto wurde es denn auch schon dunkel. Die Weihnachtsbeleuchtungen der Gemeinden und in den privaten Gärten wurden eingeschaltet. Ich sah viele schöne Weihnachtsbäume und Weihnachtsdekorationen “vorbeifliegen”. So ein richtiges Auge hatte ich dafĂĽr allerdings nicht. Zu bekannt war mir die Strecke. Die Fahrt war von allem Anfang an nur ein “Fressen von Kilometern”. Und dafĂĽr braucht man ja keinen blauen Himmel oder sogar Sonnenstrahlen. Dazu genĂĽgt auch eine Nebeldecke oder sogar die Nacht. Kilometer fĂĽr den Festive500 und Punkte fĂĽr den Winterpokal.
Relive ‘ZĂĽrichsee retour’
Weblog am 29.12.
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