Am späteren Nachmittag für eine kürzere, flache Runde den Renner auf die Strasse gestellt. Die Strassen waren jetzt wieder durchgehend trocken, doch einige Wasserlachen waren doch noch von einer eisigen Haut überzogen. Es ging durch die Auenwälder hinauf, mehr oder weniger der Aare entlang.
Die beginnende Abenddämmerung war heute weit weniger spektakulär als gestern. Der Himmel war überzogen von einer dünnen Wolken- oder Nebelschicht. Ein gelbliches Licht verlieh der Gegend manchmal etwas Mystisches.
In Auenstein wende ich bereits wieder, fahre zur Kiesgrube hinauf etwas hinten durch nach Schinznach-Dorf, später entlang des Schinznacherfeldes bis Umiken. Ein paar Meter auf der Bözbergstrasse hinauf und so gelange ich bald an den Rand des Villigerfeldes. Es wird langsam dunkler, die Fotos der Kamera am Lenker sind längst unbrauchbar verzittert und verzogen. Fahre noch eine kleine Zusatzschlaufe nach Villigen, in der Hoffnung, dass es heute wenigstens 40 Kilometer werden könnten.
Während der Rückfahrt durch das Aaretal gibt es nochmals einen Blick in die letzten gelblichen Sonnenstrahlen des erlöschenden Tageslichts, bevor ich durch die Quartiere nach Hause fahre.
Relive ‘Kurze, flache Runde’
Weblog am 04.01.
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