Ob sie bei uns nur Regen bringen würde oder auch Schnee und allenfalls wie viel, schien mir nicht klar zu sein. Jedenfalls wollte ich die heutige Situation mit den noch halbwegs trockenen Strassen für eine längere Fahrt ausnützen. So kurbelte ich auf direktem Weg in die Rampe zum Bözberg hinauf. Es dauerte gar nicht lange bis ich im Nieselregen fuhr. Der Bözberg, heute nur ganz knapp unter der Nebeldecke. Glücklicherweise liess diese Nässe während der Abfahrt ins Fricktal hinunter wieder nach, die Strassen trockneten auch wieder ab.
Wenn immer möglich hielt ich mich heute an die Radwege. Fuhr durch die Dörfer hinunter bis nach Eiken. Ab dann ging es auf der Radroute 2 (Rhein-Route) bereits wieder rheinaufwärts.
Ein bisschen RĂĽckenwind begĂĽnstigte ein zĂĽgiges Vorwärtskommen. Wobei ich bei den Windverhältnissen nicht wirklich draus kam. “GefĂĽhlt” hatte ich sehr oft auch Seitenwind. Die imposante Dampffahne des Kernkraftwerkes in Leibstadt zeichnet jedenfalls auch ein merkwĂĽrdiges Bild an den Himmel. Wie mir scheint einen riesigen Bogen nach SĂĽden (Nordwind, fĂĽr mich Seitenwind), der mit zunehmender Höhe nach Osten (fĂĽr mich RĂĽckenwind) abgedrängt wird.
Nach einem Bogen hinunter an den Rhein und wieder zurück an die Aaremündung, fahre ich im Aaretal weiter hinauf und somit heimwärts.
Mein GPS zeigte heute bereits schon etwa 20 Minuten später, als am 21. Dezember, die Nacht an. Zusammen mit der anschliessenden Dämmerung reichte es heute, noch vor der völligen Dunkelheit durch die Quartiere nach Hause zu rollen.
Relive ‘Vor der nächsten Schlechtwetterfront’
Weblog am 07.01.
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