Die erste Rundfahrt mit den Gästen. Nach einem Blick auf das schneeweisse Dörfchen Mojacar, sitzend auf einem Felsvorsprung des Cabrera-Gebirges ging es zuerst über die Ebene nach Turre, dann leicht ansteigend nach Los Gallardos hinauf. Ab dann legten wir den Bedar unter unsere Räder. Etwa 10 Kilometer bergauf, bis hinauf auf 600 Meter über Meer. Zwischen durch gab es spektakuläre Ausblicke zurück zum Meer. Leider war heute der Wind spätestens ab Anfang der Steigung zum Bedar hinauf ein grosses Thema. Langsam wurde er auch immer heftiger. Zu allem Übel begannen auch Wolken die Sonne zu verdecken.
Die Abfahrt von der Passhöhe hinunter war gestört von heftigen Windböen. Auch die weitere Abfahrt hinunter nach Zurgena, eigentlich eine schöne Strecke, mit ein paar Gegensteigungen, aber recht vielen Kurven die gut genommen werden können, da mussten wir uns weiter gegen den Wind “hinunterkämpfen”.
Vorbei an Orangenplantagen, auch einer ziemlich grosse Zitronenplantage, ging es hinunter. Mittagessen in Zurgena, einem Dörfchen, eingebettet zwischen mehreren Hügeln, aber dennoch am Rande einer offenen Ebene gelegen.
Nach dem Mittagessen hatten wir deutlich mehr Glück mit dem Wind. Wir konnten uns über einige Kilometer vom Wind schieben lassen. Wir brausten leicht pedalierend auf wunderschönen Strassen in Richtung Meer und Hotel.
Wie das hier so ist, stehen aber immer wieder Gegensteigungen im Weg.
Schwierig wird es jeweils dann, wenn diese Gegensteigungen auch noch gegen den Wind gerichtet sind. Doch auch das schafften wir und konnten uns bei der anschliessenden Talfahrt, bei der unsere Fahrtrichtung auch der Windrichtung wieder grösstenteils entsprach, Tempo gut machen und unseren Durchschnitt doch noch in den Zielbereich der geplanten Vorgabe erhöhen.
Relive ‘Nach Zurgena und zurĂĽck’
Weblog am 07.04.
1604 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
17 Grad |