Während der Heimfahrt von Spanien haben sich die Beine so richtig an die flachen Strecken gewöhnt. An keinem einzigen Tag seit Pamplona hat mein Bergfaktor die 10 überschritten (Höhenmeter/KM). Höchste Zeit also, den Beinen wieder einmal zu zeigen, dass es auch Hügel gibt. Wo geht das besser als über meine Hausberge, am Juraende.
Zuerst aus dem Aaretal hinauf auf den Bözberg. Nicht schön der Passstrasse entlang, das wäre zu einfach. Ich benutzte die Strecke der Radroute 56 (Seetal-Bözberg) und machte damit auch gleich noch einen Abstecher zur Linner Linde hinüber.
Danach ging es wieder zurück zum Bözberg, etwas flach nach Oberbözberg.
Nach einer Abfahrt hinunter nach Ueberthal folgte der zweite Teil der hĂĽgeligen Runde. Eher etwas flach ansteigend auf die BĂĽrensteig, dann hinunter nach Hottwil und gleich wieder hinauf auf den Rotberg.
Zur Belohnung gab es dann eine lange Abfahrt ĂĽber Etzwil und Leuggern hinunter bis ans obere Ende des Klingnauer Stausees. Ab dann war es schon wieder recht flach. Ein kleines StĂĽck das Limmattal hinauf und ĂĽber Lauffohr wieder zurĂĽck.
Dabei entdeckte ich ein Versuchsanbaugebiet fĂĽr Reis.
Manchmal, vor allem im Frühling, kann es vorkommen, dass hier die Aare rund um das Wasserschloss über die Ufer steigt und grossflächig vieles überschwemmt. Doch dieses Mal scheint mir, dass das Stück Land wohl künstlich für diesen Versuch unter Wasser gesetzt worden ist.
Mein Bergfaktor fĂĽr diese heutige Runde immerhin 14 (732 HM / 52.1 KM).
Relive ‘hĂĽgelige Runde’
Weblog am 19.06.
732 HM | ||
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30 Grad |