Eigentlich hätten den ganzen Tag immer wieder Schauer über die Berge und durch die Täler ziehen müssen. Das morgendliche Konzert wurde jedenfalls auch in der Kirche gegeben statt auf dem Konzertplatz im Wald.
Wir versuchten dennoch eine Wanderung zu machen, halt etwas unten durch, statt in die Höhe hinauf. Auch heute kamen wir nochmals an Unmengen von Pilzen vorbei.
Statt direkt nach St. Moritz zu marschieren, bogen wir kurz vor dem Stazer See rechts ab und gelangten auf schönen Waldwegen wieder in die Ebene vor Celerina hinunter. Vorbei an einem kleinen Seelein.
Während wir hier auf dem Spielplatz einen kleinen Halt mit Zwischenverpflegung einschalteten, konnten wir gut beobachten, wie sich der Regen uns langsam über den See näherte. Doch mit einem Mal, war das Wasser wieder ruhig, kein Tropfen fiel mehr und wir selber hatten auch kaum einen Tropfen erwischt. Nochmals Glück gehabt.
Anschliessend wanderten wir trockenen Fusses weiter ĂĽber Celerina bis nach St. Moritz hinauf. Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen nahmen wir den Heimweg, diesmal der KĂĽrze nach ĂĽber den Stazer See, in Angriff.
Diesmal hatten wir weniger Glück. Der Regen erwischte uns richtig. Unter den Bäumen blieb es allerdings bis fast zum Schluss immer noch trocken. Als wir im Berninatal ankamen setzte sich die Sonne gerade wieder gegen die Regenwolken durch.
Weblog am 29.08.
HM | |
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