Nach dem Mittagessen geht es heute wieder das Birrfeld hinauf, entlang der Autobahn über Mägenwil und Othmarsingen. Da biege ich ins Bünztal ab. Anfänglich leicht ansteigend bis nach Hendschiken hinauf.
Nach dem flachen StĂĽck bis nach Dottikon wechsle ich die Seite des BĂĽnztales hinĂĽber nach Dintikon. Weiter auf kaum befahrenen Strassen bis nach Villmergen.
Ausgangs Villmergen wähle ich das ehemalige Bahntrasse für die Fahrt nach Sarmenstorf hinauf,
und gelange ein paar Kilometer später, nach einer kurzen Abfahrt durch den Wald, bereits ins Seetal hinunter und damit auch an den Hallwilersee.
Der Nachmittag ist auch heute wieder sommerlich warm. Es weht zwar manchmal eine leichte Bise, doch diese kann auch heute der Temperatur nichts anhaben. In der Ferne ist, wenigstens fĂĽr das menschliche Auge, der Alpenkamm sichtbar. Es ist ziemlich dunstig, fĂĽr die Kamera am Lenker jedenfalls zu wenig kontrastreich.
Am oberen Ende des Hallwilersees, ĂĽberquere ich das Seetal von Aesch nach Mosen hinĂĽber. Fahre dann ein StĂĽck zurĂĽck bis nach Beinwil am See.
Doch heute fahre ich nicht einfach im Seetal wieder zurück ins Aaretal. Bin nicht ganz sicher, wie sonnig diese Seite des Seetales noch ist, und fahre deshalb lieber ins Wynatal hinüber. Dort fahre ich auf jeden Fall an der sonnenbeschienen Seite wieder zurück in nördlicher Richtung.
Ich komme gut und schnell voran. Kurz vor Gränichen wechsle ich aber wieder auf die Radwege. Manchmal geteerte Feldwege, Quartierstrassen, jedenfalls kaum Verkehr und gelange so nach Suhr.
Auf der heutigen Fahrt habe ich nun fast einen 25er-Schnitt herausgefahren. Den möchte ich eigentlich “nach Hause” bringen. Ich bleibe deshalb nach Suhr noch auf den Hauptstrassen und versuche etwas Tempo zu machen. Das geht eine Weile recht gut. Doch kurz vor Wildegg ist Schluss mit dieser Absicht. Der Radweg gibt nicht mehr her und der Feierabendverkehr ist noch langsamer. Dazu kommen noch Baustellen, die ja meine Absicht auch nicht gerade unterstĂĽtzen.
Deshalb wechsle ich nach Schinznach-Bad halt wieder auf die Radwege, entlang der Aare.
Ein letzter Versuch auf den letzten Kilometern, doch noch den 25er mit genĂĽgend Reserve wegen der abschliessenden Fahrt durch die Quartiere zu “erarbeiten” misslingt, weil die verbleibende Strecke wohl nun doch zu kurz ist.
Egal, die Fahrt gehört jedenfalls in die Kategorie der schöneren und vor allem wärmeren, spätsommerlichen Fahrten.
Relive ‘Seetal – Wynatal’
Dieses Weblog am 13.09.
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