Die Nebeldecke wollte sich einfach nicht auflösen, jedenfalls lange nicht. Ich fuhr das Aaretal hinauf. Ich hoffte darauf, dass sich vielleicht in Aarau erkennen lässt, wo die Decke am ehesten Löcher bekommen könnte.
Doch es blieb alles gleich grau. Ich schlug den Weg über Suhr, später das Suhrental hinauf, ein.
Wenigstens kein Bodennebel. Das blieb auch so das ganze Suhrental hinauf. Um Sursee herum ein schĂĽchterner Versuch der Sonnenstrahlen, die Nebeldecke zu bezwingen.
Ich war am oberen Ende des Sempachersees nach links abgebogen, fuhr via Rothenburg, später Eschenbach in Richtung Seetal hinüber. In der Ferne, vielleicht über Luzern oder noch näher am Alpenrand bekam der Nebel erste Löcher. Offenbar schien dort auch die Sonne.
Auf meiner Seite, auf meinem Rückweg, sollte es allerdings noch bis an den Baldeggersee dauern, bis die Sonne wenigstens erste Löcher in die dicke Nebeldecke gebohrt hatte.
Wobei, so richtig sonnig wurde es dann doch nie, wie das letzte Foto von der Kamera am Lenker, bevor der Akku ausging, zeigt. Auch während den letzten Kilometern das Bünztal hinunter und später über das Birrfeld wieder zurück nach Hause, änderte am Wolkenbild kaum mehr etwas.
Herbst halt im Mittelland.
RĂĽckblickend war das wieder einmal eine Fahrt fĂĽr die Statistik.
Relive ‘Suhrental – Seetal’
Weblog am 20.10.
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