Ich schaffte es nach dem Mittagessen gerade noch, die ersten paar Kilometer im Trockenen zu fahren. Dass es bald zu regnen beginnen wĂĽrde war mir beim Blick auf das Niederschlagsradar sofort klar. Deshalb habe ich mir von allem Anfang an die Regenkleider ĂĽbergezogen.
Es sollte etwas Flaches werden. Das Aaretal hinunter und bei Döttingen das Surbtal hinauf. Schön gleichmässig ansteigend. Der Regen hielt sich in Grenzen. Leichter Landregen im November halt. Zeitweise schien ich von einem leichten Rückenwind profitieren zu können.
Nicht asphaltierte Wege mied ich heute. Es blieb so noch genügend Sand und Dreck an den Kleidern und am Rad hängen.
Nach Dielsdorf dann der Ăśbergang hinĂĽber ins Furttal. Kurze Abfahrt nach Adlikon, und schon konnte ich mit dem Heimweg durch das Furttal beginnen.
Die Bilder gleichen sich, sie hätten irgendwo aufgenommen werden können. So etwa ab dem 40. Kilometer, kurz vor der Abfahrt ins Furttal hinunter, dringt das erste Wasser durch die Handschuhe.
In Wettingen verzichte ich heute auf die Fahrt durch die Stadt Baden, nehme lieber den Übergang über die Limmat hinüber nach Neuenhof und fahre so wenigstens am grössten Teil des Stadtverkehrs vorbei.
Es geht weiter hinĂĽber ins Reusstal dann zum Birrfeld hinauf. Mir ist nicht klar, ob nun auch Wasser in die Schuhe eingedrungen ist. Noch fĂĽhlen sich die FĂĽsse warm an. Auch der Rest der Kleider scheint eher feucht vom Schwitzen unter den Regenklamotten als vom Regenwasser zu sein.
Gegen Ende der Fahrt lässt der Regen tatsächlich etwas nach. Die Strassen bleiben aber weiterhin, bis vor die Haustüre nass.
Relive ‘Unterwegs im Regen’
Weblog am 01.11.
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8 Grad |