Es war schon eine ziemlich heftige Bise, die da über das Land herzog. Spätestens als ich dem Schinznacherfeld entlang nach Westen fuhr, fiel mir auf, wie einfach und zügig ich vorwärts kam. Ob ich die Runde doch umkehren sollte, und vielleicht zuerst gegen den Wind fahren müsste?
Ich liess es sein, kurbelte statt dessen wieder einmal über die Wellenblech-Strecke, etwas oberhalb des Aaretales, weiter Aare aufwärts.
In Aarau mitten durch die Stadt. Vieles in der Fussgängerzone, später dann auf den Radwegen.
Und bald nach dieser Abzweigung wieder entlang dem Stadtbach, bis hinaus nach Suhr.
In Suhr traf ich auf die Radroute 34, den alten Bernerweg. Ich folgte ihm heute bis zurück nach Mägenwil.
Hatte ich bis jetzt meist Rückenwind, oder in den Strassen und Quartieren von Aarau kaum Wind verspürt, so bekam ich ihn jetzt auf den offenen Geländeabschnitten zwischen den Städten und Dörfern erst richtig zu spüren.
Eisig kalt versuchte er in die Kleider zu kriechen. Doch die Beine spendierten fast genügend Wärme und der Windschutz der Jacke half ebenfalls mit, die Kälte draussen zu behalten. Nur die Finger, die haben diesmal etwas mehr gelitten, als auch schon.
Weblog am 02.12.
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