Der Nebel löste sich um die Mittagszeit auf, zurück blieb aber Dunst, vielleicht eine Art Schleier. Immerhin kletterte auch die Temperaturanzeige knapp über Null und es windete kaum mehr.
Ich nahm den direktesten Weg aus den Quartieren hinaus, über die Aare und direkt an den Fuss der Rampe zum Bözberg hinauf.
Nach dieser Stelle, Vierlinden, geht die Strasse durch eine kleine Senke, bevor sie dann über den Bözbergpass hinüber führt. Wohl etwa hier muss sich die Nebelgrenze befunden haben, denn teilweise waren die Bäume noch von Frost behangen.
Während der Abfahrt hinunter ins Fricktal auch heute nochmals den Blick in Richtung Frick und Rheintal.
Die Fernsicht ist doch ziemlich eingeschränkt. Das änderte auch nicht als ich in Eiken die Richtung wechsle und ab dann mehr oder weniger dem Rhein entlang aufwärts fahre.
Vielleicht noch als Vergleich: die Dampffahne von Leibstadt lässt sich kaum richtig erkennen. Ich hatte ja ab etwa der gleichen Stelle und um die gleiche Zeit, schon richtig imposante Fotos gemacht.
Mein Weg führt weiter bis zur Einmündung der Aare in den Rhein. Heute nehme ich den Dammweg entlang dem Klingnauer Stausee aufwärts. Das Wasser liegt, auch wegen der Windstille, ganz flach und regungslos da. Auf der anderen Seite, dort wo der See deutlich seichter ist und auch keine Strömung der Aare aufweist, glänzte es. Würde mich nicht wundern, wenn sich dort wenigstens eine feine Eisschicht gebildet hätte.
Weblog am 24.01.
Jahr | Titel |
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2022 | Kleine Surbtalrunde |
2021 | Seetal mit Zusatzbogen |
2020 | Dem Rhein entlang aufwärts |
2014 | Strava-Fieber |
2012 | Freie Fahrt |
2011 | Wieder einmal auf der Rolle |
2010 | Entlang der Aare |
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2007 | ein erster Anfang |
2007 | Einige stiegen um |
2005 | Die Zehn Geheimnisse des Erfolges |
509 HM | ||
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