Nach einer eiskalten Nacht strahlte auch heute die Sonne wieder von einem makellos blauen Himmel herunter. Für meine heutige Runde wählte ich die Fahrt entlang dem Rhein aufwärts. Ich fuhr allerdings zum Anfang nicht über den Bözberg, sondern über die Staffelegg.
Die letzten Stürme sollen hier ein paar Zentimeter Schnee hingelegt haben. Die vergangenen kalten Nächte haben diesen nun an den Schattenlagen noch ein bisschen erhalten.
Die Abfahrt von der Passhöhe geht meist durch eisig kalte Schatten hinunter, bis hinaus ins Fricktal. Erst da komme ich wieder in den Genuss der Sonne.
In Eiken biege ich ab, auf die Radroute 6.
Ihr folgte ich nun bis hinauf zur Einmündung der Aare in den Rhein. Auch hier befanden sind entlang der Strasse immer wieder Bodenfrost. Stellen, an die wohl in den letzten Tagen, trotz des schönen Wetters kaum Sonne gelangte.
Unterwegs fahre ich unter anderem in Kaisten vorbei. Einem Dorf das sich wohl auf die kommende Fasnachtszeit vorbereitet. Nicht nur der Fähnchenschmuck über der Strasse dürfte eine solche Vorbereitung sein, auch diverse Täfelchen und hölzerne Bauten entlang der Strasse lassen diesen Schluss zu.
Richtig sonnig wird es es später nochmals.
Übrigens die einzigen Flecken am blauen Himmel, während der ganzen Fahrt heute Nachmittag, waren
lediglich die Dampffahne des Kernkraftwerkes in Leibstadt sowie der Mond, wenig rechts ĂĽber der Dampffahne.
Mit dem Sonnenuntergang wird es auch heute rasch wieder sehr kalt. Der Klingnauer Stausee liegt ganz ruhig, fast wie ein Spiegel, da.
Seit langem bin ich heute wieder einmal knapp an einem Hungerast vorbei geschlittert. Während der Fahrt dem Rhein entlang, hatte ich immer mehr das Gefühl nicht wirklich vorwärts zu kommen. Ja, möglicherweise hatte ich ein bisschen Gegenwind, doch hatte ich schon ganz andere Sachen gemeistert. Interessanterweise hat das auch die Auswertung der Daten von der Wattkurbel gemerkt. So weist sie etwa ab diesem Zeitpunkt einen Leistungszustand im Minusbereich aus.
Weblog am 07.02.
623 HM | ||
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2 Grad |