Die letzten beiden Tage, konnte ich unter einem fast wolkenlos blauen Himmel meine Runde drehen. Heute bedeckte sich der Himmel mehr und mehr. Laut den Meteorologen soll es sich dabei vorwiegend um herbei geblasenen Sand der Wüste gehandelt haben. Mit der immer noch teils zeitweise heftigen Bise, den tiefen Temperaturen und dem gedämpften Licht: es hätte ein Tag im November, kurz vor dem ersten Schneefall sein können.
Ein paar Eindrücke meiner Kamera am Lenker.
Ich fuhr ein Stück das Reusstal hinauf.
Ab hier sieht man manchmal, bei guter Sicht, bis hinüber zum Alpenkamm. Doch heute war es dazu viel zu dunstig, viel zu trüb.
Etwas später, nach Busslingen, beginne ich das Reusstal zu überqueren, hinüber nach Niederwil.
Die Bise bläst, das Garmin zeigt gerade noch gut 3 Grad an. Wo ist der Frühling der letzten Woche geblieben?
Bei der Rückfahrt auf der anderen Seite der Reuss, klart das Wetter etwas auf.
An alles gedacht haben die Behörden in Nesselnbach. Sogar die beiden Holzfiguren auf dem Bänkchen mit dem Blumentrog auf den Knien, wurden etwas weiter auseinander gesetzt. Oder habe ich mich da getäuscht?
Bise ist nicht gleich Bise. Hatte ich gestern hier eher etwas Rückenwind, so blies sie mir heute fast während der ganzen Strecke ins Gesicht.

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Weblog am 26.03.
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