Das weiterhin schöne Wetter verleitete mich heute, wieder einmal etwas in die Höhe zu fahren. Der nächste Hügel mit einer recht guten Aussicht auf beide Seiten ist unter anderem der Rotberg.
Hier mit der Sicht gegen Norden. Im Tal unten die Ortschaft Mandach, dahinter die letzte Reihe der JurahĂĽgel, bei der Dampffahne des Kernkraftwerkes Leibstadt das Rheintal und dahinter bereits der sĂĽdliche Schwarzwald.
Mein weiterer Weg ging dann allerdings links um den HĂĽgel herum, das Mettauertal hinunter bis an den Rhein.
Ein paar Kilometer später nähere ich mich deshalb bereits wieder Leibstadt. Im Hintergrund links ist gerade noch die Dampfsäule des Kraftwerkes zu erkennen.
Ich fahre dem Rhein entlang bis zur Aaremündung, überquere aber die Aare erst später, oberhalb des Klingnauer Stausees.
Ab Döttingen wähle ich heute den Weg durch das Surbtal, statt wie sonst üblich das Aaretal hinauf.
Heute sind auf den Radwegen auffällig viele Jogger, Mountainbiker aber auch andere Rennräder unterwegs.
Das Surbtal verlasse ich heute vor der Kantonsgrenze bereits bei Ehrendingen, kurble etwas in die Höhe und komme anschliessend zu einer schönen, schnellen Abfahrt nach Ennetbaden, und damit bereits ins Limmattal.
Durch Baden hindurch ist zu Zeiten von Corona überhaupt kein Problem, da es nur ganz wenig Verkehr hat. Ich benutzte anschliessend den Radweg nach Dättwil, fahre über die Autobahn und eine weitere schöne schnelle Abfahrt wartet auf mich.
Diesmal bereits hinunter ins Reusstal.
ZĂĽgig geht es weiter das Reusstal hinunter bis nach Gebenstorf, wo ich die Reuss ĂĽberquere und eine letzte Rampe hinauf nach Windisch und so zu den letzten Kilometern durch die Quartiere gelange.
An dieser Stelle steht normalerweise das Filmchen zur Fahrt, produziert von Relive.cc. Leider lässt sich heute Abend die App auf dem Handy, mit welcher ich die GPS-Daten aus dem Garmin mit den Fotos verbinde, nicht starten. Auch nach dem ich das Handy nochmals gestartet habe, nicht.
Tatsächlich ist die Erstellung des Filmchens nicht ganz trivial.
- Denn einerseits muss ich die GPS-Daten aus dem Garmin zu einer Seite von Relive.cc hochladen. Sekunden später, sehe ich dann diese Daten auf dem Handy in Form einer Strecke auf einer Karte.
- Die Bilder aus der Kamera am Lenker, bearbeite ich etwas am Notebook, damit sie zeitlich in den Film von Relive.cc hineinpassen, denn entscheidend sind nicht die Koordinaten, sondern der Zeitpunkt der Aufnahme. Anschliessend ĂĽbermittle ich die Fotos vom Notebook via Bluetooth zum Handy.
- Die App auf dem Handy setzt dann die Fotos in die Strecke. Mit der App auf dem Handy kann ich auch den Titel des Filmchens erfassen, Beschriftungen der Fotos vornehmen, oder sogar weitere Events, weitere Highlights der Strecke noch dazu ergänzen, wenn ich möchte.
- Dann werden die ganzen Daten zu Relive.cc hochgeladen und in der Regel ein paar Minuten später, kann ich das Filmchen hier einbinden.
Weblog am 23.04.
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