Bald nach dem Mittagessen startete ich in die neue Woche. Direkt in die Rampe zum Bözberg hinauf. Das waren denn für heute schon die wesentlichsten Höhenmeter.
Während der Abfahrt vom Bözberg, ein kurzer Blick durch das Fricktal hinunter.
Ab Effingen ging dann das meiste auf Radwegen weiter. Entlang der Autobahn, in Frick um die Industriezone herum, später wieder über das offene Feld. Zeitweise blies ein heftiger Wind entgegen.
In Eiken war dann definitiv Schluss mit Abfahrt. Ich bog ab, für die Strecke Rhein aufwärts. Nach der Zivilschutzanlage und dem Kieswerk hat es ein Gehege mit Rehen. Da schaute ich wieder einmal etwas länger hinein.
Alle sind schön regelmässig braun, wie man das erwartet. Nur eines hat ein weiss/braun gesprenkeltes Fell. Vor Jahren war mal ein schneeweisses Reh in dem Gehege. Ob dieses hier ein Nachkomme ist?
Heute kommt mir auf der Bahnlinie, entlang dem Radweg, wieder einmal ein Zug entgegen. Allerdings waren es dann doch nur zwei Lokomotiven ohne Wagen.
Die Windverhältnisse habe ich heute nicht verstanden. Die Fahnen an der Strasse zeigten eigentlich alle an, dass ich von einem leichten Rückenwind profitiere. Hingegen die Dampfwolke des Kernkraftwerkes in Leibstadt zeigte einen klaren Ostwind, also Gegenwind, an. Egal, ich kam recht gut vorwärts.
Kurz vor Koblenz blieb ich vorerst auf der westlichen Seite der Aare. Es ging hinauf über Gippingen und weiter nach Döttingen.
Erst am oberen Ende des Klingnauer Stausees wechselte ich die Seite der Aare. So konnte ich den flacheren Teil durch das Aaretal hinauf bis nach Hause befahren, statt bei Böttstein nochmals über einen Hügel kurbeln zu müssen.
Weblog am 18.05.
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