Schon während der Hinfahrt, ein Stück das Aaretal hinunter, wurde der Himmel immer milchiger, das Sonnenlicht immer dunstiger. Nur die Wärme blieb uns erhalten.
Ich kurbelte wieder einmal das Surbtal in seiner ganzen Länge, von Döttingen her hinauf.
Stetig leicht ansteigend, zeitweise sogar etwas mit Hilfe eines Rückenwindes kam ich recht gut voran. Das blühende Rhabarberfeld, welches ich kürzlich fotografiert hatte, wurde heute geerntet, oder jedenfalls die blühenden Stengel abgeschnitten.
Zwischen Dielsdorf und Buchs geht es nochmals über einen Hügel, das östliche Ende der Lägern. Vor dort hat man bei bestimmten Wetterbedingungen manchmal einen guten Blick in die Alpen hinüber.
Klar, dass ich da meist anhalte und kurz zu den Alpen hinüberschaue.
Bald danach geht die Strasse hinunter ins Furttal. Kurzes Geholper über eine Baustelle, dann der Radweg entlang der Hauptstrasse bis nach Otelfingen.
Der Himmel ist jetzt mit Blickrichtung gegen Westen etwas heller. Doch während den letzten vielleicht 20 Kilometern bis nach Hause, ändert sich an der Situation mit den Wolken und der Beleuchtung kaum mehr etwas.
Statt dem sonst üblichen Weg von Baden hinüber ins Reusstal, bleibe ich heute nach Baden im Limmattal und fahre so das meiste auf der Hauptstrasse zurück.

Brugg-Lauffohr-Stilli-Siggenthal Station-Würenlingen-Döttingen-Tegerfelden-Unterendingen-Endingen-Lengnau-Schneisingen-Niederweningen-Dielsdorf-Buchs (ZH)-Otelfingen-Wettingen-Baden-Turgi-Gebenstorf-Windisch-Brugg
Weblog am 22.05.
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