Es war wieder einmal eine Strecke, die weitgehend von Wolken und Wetter bestimmt wurde. Nach dem Blick auf das Niederschlagsradar sollte ich nicht zu weit nach Osten geraten, aber auch nicht in die sĂĽdliche Richtung. Es blieb fast nur noch das untere Aaretal.
Schon bald nach der Wegfahrt von zu Hause wurde es grossflächig schwarz am Himmel. Ich hielt mich denn auch an die Idee, vor allem eine Runde im Aaretal zu fahren. Konnte es aber doch nicht ganz sein lassen und kurbelte nach Würenlingen ins Surbtal hinüber.
Die Sonne war schon längst nicht mehr zu sehen. Ich kehrte wieder zurück in Richtung Aaretal.
Die Wolken vom ersten Bild dieses Postings schienen sich langsam in die nördliche Richtung, eben durch das untere Aaretal hinunter, auszudehnen. So hatte ich das nach dem Blick auf die Niederschlags-App eigentlich nicht erwartet.
Bei der weiteren Fahrt noch ganz zur Mündung der Aare in den Rhein, bereiteten mir nicht mehr die Wolken die Sorgen, sondern eher, dass sie sich langsam aufhellten, die Struktur wässrig und gleichmässig wurde. Für mich aus der Erfahrung eher ein Zeichen, dass es wohl nicht mehr lange bis zum Regen dauern würde.
So begann ich denn mit dem Heimweg. Ich blieb auf der westlichen Seite der Aare. Bis ich zu Hause ankam hatte sich der Himmel in eine gleichmässig graue Decke verwandelt. Es blieb aber weiterhin trocken, nur die Temperatur sank spürbar.
Weblog am 15.06.
408 HM | ||
---|---|---|
20 Grad |