PĂĽnktlich mit dem Sommeranfang scheint nun auch das Wetter wieder auf “sommerlich” umgestellt zu haben. Ein paar dicke Wolken waren zwar schon noch da, doch ich dachte nie an Regen.
Auf alt bekannten Wegen fuhr ich das Reusstal hinauf. Meist auf Radwegen. Ich folgte der Radroute 77. Das schöne und wieder warme Wetter schienen auch andere zu geniessen, denn es war einiges los. Ganze Familien mit dem ganzen Nachwuchs auf Rädern, oder manchmal auch im Kinderanhänger, waren unterwegs.
Ich fuhr bis Sins hinauf und wählte dort eine Strecke quer über die Hügel hinüber ins Seetal. Kurz nach Ottenhusen, an einem Kreisel, steht eine kleine Kapelle. Genau der richtige Ort für meinen Verpflegungshalt. Ein Bänkchen unter einem schattenspendenden Baum.
Danach ging die Fahrt vorerst in die Tiefe nach Hochdorf. Doch ich wollte nicht im Seetal zurĂĽckfahren, sondern am liebsten oben durch.
Während der Auffahrt nach Hildisrieden gönnte ich mir einen kurzen Fotohalt mit Blick zur Rigi und dem Alpenrand. Denn schon bald kommt die nächste Richtungsänderung und ich fahre wieder in die nördliche Richtung, weg von den Alpen.
Ich fuhr mehr oder weniger auf der Seitenmoräne, die das Seetal vom Suhretal trennt, aus der die Wyna entspringt und ich somit bald ins Wynatal hinunter gelangen würde.
Ziemlich genau auf der Kantonsgrenze zwischen dem Kanton Luzern und dem Aargau. Oben links auf dem Foto ist gerade noch eine Ecke der Kantonstafel zu sehen, welche in der Regel an den grösseren Strassen bei der Kantonsgrenze steht.
Bald gelange ich nach Menziken und damit ins Wynatal hinunter. Knapp 30 Kilometer geht es nun zurück ins Aaretal. Das leichte Gefälle ist natürlich kaum zu spüren. Für die letzten knapp 20 Kilometer im Aaretal durfte ich, wenigstens ab und zu, von einem leichten Rückenwind profitieren.
Weblog am 21.06.
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