Die Strecke ist zwar mindestens in Einzelteilen längst bekannt, dennoch hatte ich heute ein paar besondere Erlebnisse.
Es fing schon bei der Auffahrt auf die Staffelegg an. Ich kam einem anderen Radfahrer auf einem Militärrad immer näher. Plötzlich merkte ich, dass er schaltete, was ja eigentlich wenigstens bei den alten Ordonnanzrädern nicht möglich ist. Ja, er habe einen Kollegen, der das so umgebaut habe. Vier Gänge hätte er jetzt, immerhin.
Bei der Abfahrt von der Passhöhe der Staffelegg hinunter ins Aaretal fotografierte ich noch diesen Kreisel.
Die Radfahrer mĂĽssen hier rechts abzweigen, denn gerade aus geht es in ein Tunnel. Auch am unteren Ende des Tunnels befindet sich ein Kreisel, ĂĽber den hatte ich vor ein paar Tagen schon hier berichtet.
Durch Aarau fahre ich heute etwas aussen herum, durch die Quartiere, gelange ich so nach Rohr und später nach Buchs und somit auf die Radroute 34 (alter Bernerweg).
Seit ein paar Tagen beschäftige ich mich mit dem Outdoor-Spiel “Munzee”. Ă„hnlich dem Geocaching geht es auch hier darum, bestimmte Koordinaten zu finden und sich in ein Log einzutragen.
Anders als beim Geocaching muss dazu nicht nach einer Box oder einem Versteck bei den Zielkoordinaten gesucht werden. In der Regel befindet sich an dieser Koordinate ein QR-Code, welcher vom Handy erkannt wird und damit auch gleich der Eintrag im Logbuch automatisch gemacht wird. So wie hier auf dem obigen Bild. Meist sind die QR-Codes allerdings nicht so offensichtlich angebracht wie hier, meistens kleben sie hinter dem “Versteck”. FĂĽr mich als Radfahrer, ist es in der Regel eine einfachere Sache, als das Suchen von Boxen oder das GrĂĽbeln nach Gegenständen in Verstecken. Andererseits vermitteln diese Art von Verstecken kaum Neuigkeiten oder einen anderen “Mehrwert”, was beim Geocachen doch ab und zu sogar richtig lehrreich sein kann. Bin mir ĂĽber Sinn und Zweck von “Munzee” noch nicht ganz im Klaren. Vielleicht finde ich in Zukunft ja noch andere, interessantere “Verstecke” als Verkehrstafeln, Robidog-Kistchen, Laternenpfähle, Elektrohäuschen und weitere Alltagsgegenstände entlang der Strasse.
In Lenzburg fahre ich dann zufällig an einem schön geschmückten Brunnen vorbei.
Es soll eher eine Erinnerung an all die abgesagten Jugendfeste, Kinderfeste, RutenzĂĽge, MaienzĂĽge und wie all die Feiern jeweils kurz vor den Sommerferien heissen, sein.
Schon bei der Auffahrt auf die Staffelegg begleitete mich immer wieder diese schwarze Wolkendecke.
An der Staffelegg da spendete sie noch Schatten. Später im Aaretal war sie vermutlich für die immer wieder ändernden Windverhältnisse verantwortlich. Doch bevor wir uns trennten, liess sie im Birrfeld doch noch ein paar Regentropfen fallen.
Weblog am 10.07.
558 HM | ||
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28 Grad |