Teil 3 meiner Fahrten im Rahmen von Festive500. Am Morgen regnete es noch. Als ich mich nach dem Mittagessen auf das Rad setzte, waren die Strassen nass. Nach Prognose waren keine weiteren Niederschläge mehr zu erwarten. Ich zog mir aber dennoch das Regenzeugs über. Denn nur allzurasch dringt das Spritzwasser von der Strasse eben doch durch die Kleider.
In der näheren Umgebung boten sich noch ein paar dieser fliegenden Figuren aus dem Outdoorspiel Munzee zur Markierung an, doch dann konnte es losgehen. Den Bözberg hinauf. Die Sonne vermochte ein paar erste Löcher durch die Wolkendecke zu bohren. Über dem Aaretal aber hingen die Wolken weiterhin tief herunter.
Das Fricktal hinunter wehte mir ein bissiger Wind entgegen. Ich verlängerte meine übliche Runde etwas über Eiken hinaus bis nach Stein hinunter.
Die blauen Flecken über dem Rheintal waren bedeutend grösser als über dem Aaretal. Bald nach diesem Foto gelangte ich an den Rhein und damit auch an den Wendepunkt der heutigen Runde. 28 KM wird es jetzt mehr oder weniger dem Rhein entlang hinauf, bis zur Mündung der Aare in den Rhein gehen.
Irgendwie hat der Wind doch wieder gekehrt. Meist kommt er jetzt von der Seite. Auf den letzten HĂĽgeln des SĂĽdschwarzwaldes ist es weiss. Die Schneefallgrenze ist also nicht allzuweit weg. Die Strassen werden langsam trockener. Es spritzt kaum mehr.
Es wird knapp, mit den 80 Kilometern von heute. Deshalb fahre ich nach Leibstadt die Runde bis zum Rheinknie in Full, bevor ich ins Aaretal abzweige.
Ein kurzer Blick auf die fantastisch schöne und reichhaltige Weihnachtsdekoration am untersten Ende des Klingnauer Stausees muss schon sein.
Im Gegensatz zu gestern fahre ich heute nicht mehr auf dem Damm des Klingnauer Stausees hinauf, sondern begnüge mich mit dem Radweg, parallel dazu, entlang eines Bächleins und durch Klingnau und Döttingen hindurch.
In WĂĽrenlingen entscheide ich mich fĂĽr einen weiteren kleinen Bogen nach Untersiggenthal hinauf und dann um das Wasserschloss herum nach Gebenstorf, damit der 80er auch heute noch voll wird.
Und am Schluss der heutigen Runde muss ich doch noch eine Runde um das Quartier drehen. Es wurde höchste Zeit zu Hause anzukommen, denn die jetzt zwar nur noch feuchten Strassen, beginnen plötzlich zu glitzern.
Weblog am 28.12.
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