Diesmal war die Regenpause länger. Die Niederschläge verzogen sich langsam gegen Osten, einen Moment lang schien sogar die Sonne ins Quartier. Die meisten Radwege sind klatschnass, manchmal fliessen richtig kleine Bächlein von Regenwasser aus den nassen Wiesen über den Weg. Oft liegt bei Ein- und Ausfahrten von Feldwegen auch noch Kies herum. Alle Bäche sind randvoll oder überschwemmen teilweise auch das angrenzende Acker- und Wiesland.
Ich fuhr ein Stück das Aaretal hinunter bis nach Würenlingen. Jedes Jahr um die Fasnachtszeit werden dort die Brunnen mit übergrossen Figuren verkleidet.
So auch dieses Jahr. Obwohl aus der Vorfreude dieses Jahr ja wohl nichts Besonderes entstehen dürfte, finde ich es trotzdem schön, wenn man versucht, sich so normal wie möglich zu verhalten.
Meine Fahrt ging dann weiter über eine Art Hochebene hinüber ins Surbtal nach Endingen. Dann der Surb entlang hinauf nach Ehrendingen. Auch dort fand ich in einem privaten Garten Fasnachtsfiguren.
Zudem waren dort auch die Strassenkandelaber fasnächtlich geschmückt mit allerlei farbigen Fähnchen und Fasnachtspuppen.
Nach einer zügigen Abfahrt von Höhtal nach Baden ins Limmattal hinunter wechselte ich gleich anschliessend noch ins Reusstal hinüber. Dabei fuhr ich kurz vor Dättwil dem kleinen Weiher entlang, auf dem ich kürzlich eine Eisschicht entdeckt hatte. Sie war immer noch da, reichte allerdings nicht mehr ganz bis ans Ufer.
Anfang und Schluss der heutigen Runde waren geprägt vom Suchen und Markieren der fliegenden Figuren aus Munzee.

Brugg – Lauffohr – Villigen – Würenlingen – Endingen – Lengnau – Unterehrendingen – Ehrendingen – Ennetbaden – Baden – Dättwil – Birmenstorf – Gebenstorf – Windisch – Brugg
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