Nach dem ich in der Gegend noch ein paar hundert Punkte von Munzee eingesammelt hatte, wollte ich das Reusstal hinauf fahren. Allerdings nicht wie üblich unten durch, sondern wieder einmal an der Flanke zum Mutschellen hoch. Ich nahm den Aufstieg von Niederrohrdorf nach Oberrohrdorf hinauf. Zeitweise eine etwas steilere Angelegenheit, danach wurde es deutlich flacher. Kurz nach Bellikon der höchste Punkt.
Es geht etwas wellig weiter bis kurz vor Oberwil, dann stĂĽrzt die Strasse hinunter ins Reusstal.
Die Fernsicht von heute. Normalerweise könnte man hier wenigstens den Alpenkamm erkennen, doch die Sicht reicht kaum über die nächste Geländekammer hinaus.
Das Reusstal liegt direkt in der ersten Senke. Mein RĂĽckweg, das BĂĽnztal, befindet sich nach dem ersten HĂĽgel mit der dunklen Krete.
Unten im Reusstal angekommen fahre ich noch eine Weile nach Süden. Ein Landwirt ist gerade daran, sein Feld zu ackern. Nebst einer Schar von Möven, suchen sich auch ein paar Störche wohl die fettesten Leckerbissen aus der gekehrten Erde. In Birri kurble ich nach Muri hinauf und stehe so fast ganz zuoberst am Bünztal.
Für die Abfahrt durch das Bünztal hinunter, folge ich wenn immer möglich den Radwegen, alles alt bekannte Strassen. In Wohlen das übliche Verkehrsaufkommen eines späteren Nachmittags, danach wird es wieder ruhiger und heute auch richtig einsam auf den Radwegen.
Im Aaretal angekommen wechsle ich dann auch bei Schinznach-Bad wieder auf die Radwege und komme dabei in den Genuss eines schönen Abendrotes über der Staffelegg.
Hatte ich bis jetzt das Bünztal hinunter oft Gegenwind, so erhalte ich auf den letzten Kilometern das Aaretal hinunter nach Hause noch etwas Unterstützung eines schön schiebenden Rückenwindes.
Weblog am 09.03.
641 HM | ||
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6 Grad |