So einfach wie der Titel sollte die heutige Runde sein. Für den Nachmittag sagten die Wetterfrösche Regen voraus, dann wollte ich wieder zu Hause sein. Ich hatte auch keine Lust irgend eine Runde in die nördliche oder südliche Richtung zu fahren, denn ich wollte nicht übermässig häufig von Böen erfasst werden. Und da ich lieber zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen habe, blieb nur noch eine Fahrt nach Westen (gegend den Wind) und anschliessend wieder zurück (mit dem Wind) übrig.
Um vielleicht doch noch etwas Besonderes sehen zu können, fuhr ich bei der Hinfahrt wieder einmal über das Wellenblech-Segment (Ausdruck von Strava), zwischen Auenstein und Biberstein, also oben durch, statt wie üblich unten im Aaretal. Tatsächlich hatte ich von dort oben einen sehr schönen Blick über das Aaretal bis hinüber zum Alpenkamm.
Offensichtlich blies zwar der Westwind die nächste Störung über den Jura zu uns, während von den Alpen wohl der Föhn wehte. Dies dürfte vielleicht auch der Grund sein, dass der grössere Teil der Störung nördlich des Juras vorbeiziehen dürfte.
Wie zu erwarten war, gestaltete sich die Fahrt in Richtung Westen zeitweise sehr mühsam und kräfteraubend. Von seitlichen Böen wurde ich nur selten getroffen. In Olten entschied ich mich für die Umkehr. Noch weiter westwärts wurde der Himmel immer schwärzer.
Vor dem Rückweg markierte ich rund um den Bahnhof in Olten noch ein paar Munzee und fuhr anschliessend auf der anderen Seite der Aare wieder zurück. Die Erwartung ging auch hier auf. Der Rückenwind war dermassen stark, dass ich kaum Druck auf die Pedale geben musste um recht zügig vorwärts zu kommen. Nicht verwunderlich, dass unter diesen Umständen Strava ein paar persönliche Bestzeiten während diesem Teil der Fahrt verzeichnete.
Weblog am 13.03.
549 HM | ||
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8 Grad |