Nach den Stop and Go – Fahrten der letzten Tage wollte ich heute wieder einmal ein längeres StĂĽck fahren. Möglichst regelmässig, möglichst ohne UnterbrĂĽche. Ich konnte es dann doch nicht ganz ohne die fliegenden Figuren auf den QR-Codes machen, aber ICH bestimmte heute die Runde, wenigstens bis auf die letzten paar Kilometer.
Aus der Stadt hinaus, direkt in die Rampe zum Bözberg hinauf. Bald einmal bemerkte ich den leichten Westwind. Vorerst war es noch Gegenwind, aber bei der beabsichtigten Fahrt das Rheintal hinauf, dürfte er zum schiebenden Freund werden.
Im Fricktal hoffte ich auf irgend ein schönes Fotosujet mit blühendem Kirschbaum. Vielleicht habe ich es verpasst oder meine Ansprüche waren wieder einmal zu hoch. Jedenfalls befand ich mich zu schnell am Wendepunkt der heutigen Fahrt, bereits in Stein.
Ab jetzt ging es aufwärts. Wenn auch kaum spürbar. Im Rücken der Wind.
Es lief mir gut. Ich habe diese Strecke auch schon als meine Rollerstrecke bezeichnet. Von Stein bis kurz vor Koblenz sind es immerhin knapp 30 Kilometer. Ausser vielleicht “le mur de Sisseln” (Name des Stravasegmentes), ein kurzer aber knackiger Stutz, ist es meist recht flach. Heute am Samstag hatte es auf dieser Strasse zudem kaum Verkehr. Der Radweg ist nur stĂĽckweise getrennt von der Hauptstrasse. Ich fahre heute ĂĽber Full und damit um das ganze Rheinknie bei der MĂĽndung der Aare in den Rhein.
Dann zweige ich ab ins Aaretal. Weiter geht es oft auf Radwegen, unter anderem entlang des Klingnauer Stausees.
Schön, wie sich diese Woche die Natur mit dem wieder wärmeren Wetter entwickelt hat. Fast plötzlich schoss das Grün vom Boden in die Sträucher und danach den Bäumen entlang in die Höhe.
Hinter dem Bruggerberg, es wären noch etwa drei Kilometer bis nach Hause gewesen, liess ich mir dann doch von den Bouncies den Heimweg zeigen.
Dabei ging es dann halt nicht vor dem Bruggerberg nach Hause, sondern eben hinten herum. Aus den drei Kilometern wurden schlussendlich knapp deren zehn. Aber so kamen dann doch noch etwa 1000 Munzee-Punkte zusammen. Immerhin.
Zu dem schönen und warmen Frühlingswetter dürfte auch passen, dass heute Abend beim Nachbarn die ersten Schwalben in den Nistkästchen unter dem Dach bereits eingezogen sind.
Weblog am 24.04.
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