Heute war am Storchenkreisel, am Kreisel hoch über der Strasse bei Niederwil, viel los. Beide Störche waren da. Während der eine, im Nest stehend, sein Gefieder pflegte, kümmerte sich der andere um das Nest, vielleicht auch um die Jungen, so genau kann ich das von unten nicht erkennen. Jedenfalls stocherte er im Nest herum, zupfte an überragenden Ästen herum. Plötzlich war einer weg. Es dauerte allerdings nicht lange, kam er mit einem Schnabel voll Heu oder Stroh zurück. Beide breiteten das neue Baumaterial im Nest aus.
Der zweite hebt ab und schwebt zu einem nahen Gebäude. Auch er kommt bald mit einem Schnabel voll Gras oder Stroh zurück, verfehlt aber im ersten Anflug die Nestkante und musste es ein zweites Mal versuchen. Zu diesem Zeitpunkt wehte zeitweise ein kräftiger Wind. Zudem hatte er seinen Schnabel ganz schön voll genommen. Schon auf der Wiese, stolperte er in den Acker hinaus.
Bald lässt er sich nochmals aus dem Nest fallen, fliegt aber in die andere Richtung und schwingt sich über das Reusstal hinweg, bis ich ihn aus den Augen verliere.
Ich setze meine Runde fort, in Richtung Bremgarten, lasse mir von Bouncern aus dem Outdoorspiel Munzee den Weg hinĂĽber ins BĂĽnztal zeigen, sammle fleissig Punkte, setze auch selber ein paar Munzee frei.
Wider Erwarten wird das Wetter viel besser, als ich das aus der Prognose in Erinnerung hatte. Die dunklen Wolken werden langsam heller, von Regen keine Spur mehr, auch nicht mehr auf dem Niederschlagsradar. Nur der Wind bleibt noch und sorgt mit seinen Böen für eine unruhige Fahrt.
Weblog am 22.05.
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