Heute war wieder Besuchstag bei den Störchen über dem Strassenkreisel in Niederwil. Aufrecht stand er da, putzte an seinem Gefieder herum. Ab und zu breitete er den einen Flügel etwas aus, so als ob er im Nest etwas Schatten machen wollte.
Dann auf einmal gab es Action. Der zweite Storch kam angeflogen, kurzes Begrüssungsritual mit Geklapper. Bald flog der andere Storch davon. Der eben erst gelandete wurde offenbar sehnlichst erwartet, denn sogleich musste er seinen Kropf leeren und die Jungen füttern. Auf dem Filmchen ist klar eines der Jungen zu sehen, vielleicht sind es zwei oder drei. Ich versuchte die Kamera so ruhig wie möglich zu halten. Beim Zoomen mit dem Handy bleibt bis am Schluss nicht mehr viel übrig. Besser ist vielleicht, das Filmchen nicht in voller Bildschirmgrösse zu betrachten.
Ich schaute dem Treiben noch eine Weile zu. Immer wieder würgte der grosse Storch den Nahrungsnachschub herauf, bückte sich und stopfte die hungrigen Schnäbel. Nach der heutigen Beobachtung wage ich zu behaupten, dass es mit grosser Sicherzeit zwei junge Störche im Nest hat. Vielleicht auch einen Dritten. Denn oftmals bückte sich der Grosse etwas tiefer, während vielleicht die zwei sichtbaren Störche eher etwas erhöht im Nest sassen.
Nach dem ich genug gesehen hatte, setzte ich meine Runde fort. Diesmal etwas weiter das Reusstal hinauf, ĂĽber Bremgarten hinaus,
am Flachsee vorbei bis nach Aristau. Dort ging es diesmal auf dem Radweg in die Höhe nach Muri und schon war ich im Bünztal angekommen.
FĂĽr den RĂĽckweg durch das BĂĽnztal hinunter benutzte ich vorwiegend Radwege.
Einige der fliegenden Figuren befanden sich heute ziemlich nahe an meiner gewĂĽnschten Runde, die konnte ich ohne grosse Umwege markieren. In Boswil allerdings musste ich aber doch einen Abstecher machen. DafĂĽr gab es dann immerhin 300 Punkte.
Weblog am 28.05.
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