Es war kurz nach dem Mittagessen, als völlig unerwartet ein paar Sonnenstrahlen sogar unsere Quartierstrassen zu trocknen vermochten. Es dauerte denn auch nicht lange bis ich mit dem Rennrad auf der Strasse stand. Die Freude war allerdings von sehr kurzer Dauer und die Temperaturen dazu fühlten sich gar nicht besonders sommerlich an.
Einen Vorteil dürften die vielen Niederschläge der letzten Wochen allerdings schon haben, denn noch selten war unsere Gegend zur Mitte des Sommers derart üppig grün wie dieses Jahr. Denke aber, dass der Natur dennoch die Sonne und die Wärme fehlen. Ob das viele schlechte Wetter den Reben im Hintergrund gut bekommt? Eine ähnliche Beobachtung mache ich an unserem eigenen Feigenbaum vor dem Haus. In früheren Jahren konnten wir um diese Zeit schon längst, feine saftige Feigen frisch vom Baum geniessen. Dieses Jahr sind alle die Früchte noch grün und vergleichsweise klein. Dafür produziert der Baum jede Menge grüne Blätter.
Später, entlang des Radweges von Remigen nach Mönthal, fahre ich wohl an einem der letzten, noch nicht gemähten Getreidefelder vorbei.
Über dem Jura werden die Wolken immer dunkler. Ich kurble über den Bözberg, hinüber und hinunter ins Aaretal. Es reicht gerade noch, die Runde nach Schinznach-Bad zu verlängern bevor die nächsten Regentropfen fallen. Langsam geht es auch diesmal vom tropfenden Himmel in einen weiteren Landregen über. Kein Wind, kein Gewitter, einfach wieder Regen.
Natürlich habe ich auch während dieser Rundfahrt wieder ein paar fliegende Figuren vom Outdoorspiel Munzee von den QR-Codes heruntergeholt.
Weblog am 01.08.
393 HM | ||
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